Charnay-lès-Mâcon | ||
---|---|---|
Staat | Frankreich | |
Region | Bourgogne-Franche-Comté | |
Département (Nr.) | Saône-et-Loire (71) | |
Arrondissement | Mâcon | |
Kanton | Mâcon-1 | |
Gemeindeverband | Mâconnais Beaujolais Agglomération | |
Koordinaten | 46° 19′ N, 4° 48′ O | |
Höhe | 179–310 m | |
Fläche | 12,56 km² | |
Einwohner | 7.969 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 634 Einw./km² | |
Postleitzahl | 71850 | |
INSEE-Code | 71105 | |
Website | http://www.charnay.com | |
Kirche Sainte-Madeleine |
Charnay-lès-Mâcon ist eine französische Gemeinde mit 7.969 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Saône-et-Loire in der Region Bourgogne-Franche-Comté. Sie gehört zum Arrondissement Mâcon und zum Kanton Mâcon-1.
Die Gemeinde liegt im Ballungszentrum westlich von Mâcon in der Landschaft des Mâconnais. Nachbargemeinden sind Hurigny im Norden, Mâcon im Osten und Süden, Fuissé und Solutré-Pouilly im Südwesten, Davayé im Westen sowie Prissé und Chevagny-les-Chevrières im Nordwesten.
An der westlichen Gemeindegrenze verläuft der Fluss Petite Grosne, der bei Mâcon in die Saône mündet.
Charnay-les-Mâcon profitiert hinsichtlich seiner Erreichbarkeit von der unmittelbaren Nähe der verkehrstechnisch bestens erschlossenen Stadt Mâcon.
Durch das eigene Gemeindegebiet verlaufen:
Auf dem Gebiet der Gemeinde Charnay-les-Mâcon liegt auch der Flugplatz: Aérodrome de Mâcon - Charnay (ICAO-Code: LFLM)
Der Ort ist 739 unter dem Namen Carnacus bezeugt. Dieser setzt sich einerseits aus dem keltischen Carn für „Steinhaufen“ und dem ebenfalls keltischen Suffix -acum für einen Ort oder ein Anwesen zusammen. Er ist homonym mit Carnac, Carnac-Rouffiac, Charnat und diversen anderen Gemeindenamen mit dem Bestandteil Charnay.
Seit 968 bezeugt als Kultstätte zur Verehrung des heiligen Petrus übernimmt die Kirche des Marktfleckens Charnay im 16. Jahrhundert den Namen Sainte-Madeleine.