2001–2006 Deutschland DJK SB München 2006–2008 Deutschland Team Urspring (NBBL) 2006–2009 DeutschlandErdgas Ehingen/Urspringschule 2009–2011 Vereinigte Staaten UNL (Corn)Huskers (NCAA) 2012–2014 Vereinigte Staaten Hawaii Rainbow Warriors (NCAA) 2014–2015 DeutschlandMitteldeutscher BC 2015–2017 DeutschlandSC Rasta Vechta 2017–2018 China Volksrepublik Hong Kong Eastern Long Lions 2018–2019 Philippinen San Miguel Beermen 2019–2021 Philippinen NorthPort Batang Pier seit 2021 0Philippinen Barangay Ginebra
Standhardinger, der Sohn einer philippinischen Mutter und eines deutschen Vaters,[1] begann in seiner Heimatstadt München im Alter von zwölf Jahren mit dem Basketball, sein erster Verein war der DJK Sportbund München, ehe er 2006 an die Basketballakademie der SchelklingerUrspringschule wechselte.[2] Dort spielte er in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga sowie für das Kooperationsteam der Schule, die TSG Ehingen, in der drittklassigen Pro B.
Im Sommer 2014 verließ Standardhinger die Universität und bot sich verschiedenen Vereinen in Europa an. Letztendlich erhielt er im September 2014 einen Vertrag beim Mitteldeutschen BC aus der Basketball-Bundesliga (BBL). Beim MBC etablierte sich Standhardinger als Leistungsträger in der BBL. Nach einem Jahr konnte er sich jedoch mit dem MBC nicht auf einen weiteren Vertrag einigen und verließ den Club wieder.
Standhardinger wechselte zur Saison 2015/2016 in die zweitklassige ProA und schloss sich dem SC Rasta Vechta an. In seinem ersten Jahr stieg er mit den Niedersachsen in die 1. Basketball-Bundesliga auf[6] und gleich wieder ab.[7] Zum Spieljahr 2017/18 wechselte er zu den Hong Kong Eastern Long Lions in die frühere britische Kolonie.[8] Nach dem Ende der dortigen Spielzeit ging Standhardinger zum philippinischen Klub San Miguel Beermen.[9] Mit der Mannschaft erreichte er 2018 die Finalserie des PBA Commissioner’s Cup, unterlag dort aber.[10] Im Mai 2019 gewann er mit der Mannschaft die philippinische Meisterschaft.[11] Er gewann mit San Miguel zudem im August 2019 den PBA Commissioner’s Cup.[12] San Miguel gab ihn Mitte Oktober 2019 im Tausch gegen den Spieler Moala Tautuaa an die Mannschaft NorthPort Batang Pier ab.[13] Im März 2021 wurde Standhardinger an die Mannschaft Barangay Ginebra abgegeben.[14]
Im Sommer 2017 gab Standhardinger seinen Einstand in der philippinischen Nationalmannschaft[15] und gewann mit ihr die Goldmedaille bei den Südostasien-Spielen.[16] Im Juniorenalter hatte er für die Auswahlen des Deutschen Basketball Bundes Länderspiele bestritten.[17] Mit den Philippinen nahm er ebenfalls an der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2019 teil.[18] 2019 und 2023 gewann Standhardinger abermals die Südostasien-Spiele, im Mai 2023 gab er seinen Rücktritt aus der philippinischen Nationalmannschaft bekannt.[19]
Christian Standhardinger ist der Sohn von Elizabeth, einer gebürtigen Philippinerin, und Gunter Standhardinger. Seine ein Jahr jüngeren Zwillingsschwestern Kathrin und Kristin wechselten 2009 ebenfalls in die USA und spielen heute Volleyball beim SV Lohhof.
↑Klein EDV Systeme GmbH Vechta: Christian Standhardinger: Ein Beko BBL ALLSTAR für RASTA. (om-news.de [abgerufen am 25. September 2017]).
↑Anna Dreher: Serie "Auswärtsspiel": Regenbogenkrieger aus dem Paradies. In: sueddeutsche.de. ISSN0174-4917 (sueddeutsche.de [abgerufen am 25. Juni 2016]).
↑Brian Rosenthal (Lincoln Journal Star): Standhardinger: NU program wasn’t right fit. HuskerExtra.com, 17. Dezember 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Dezember 2010; abgerufen am 1. Mai 2012 (englisch).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/huskerextra.com
↑Reuben Terrado: Christian Standhardinger committed to playing six months in ABL, mum on PBA draft plan | SPIN.PH. In: Sports Interactive Network Philippines. 29. August 2017 (spin.ph [abgerufen am 25. September 2017]).