Christliche Friedenskonferenz

Die Christliche Friedenskonferenz (CFK) war eine internationale Organisation mit einem Status als Nichtregierungsorganisation beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC).

Mitglieder waren Kirchen aus den sozialistischen Staaten sowie Kirchengemeinden und Einzelpersonen auch aus anderen Ländern. Angesichts ihrer Initiierung mit Hilfe sozialistischer Staaten, die Christen diskriminierten und teilweise verfolgten, und angesichts der Nähe zum Marxismus gilt die Christliche Friedenskonferenz als umstritten.[1] Von Historikern und Medien wird die CFK als kommunistische Tarnorganisation eingeordnet.[2][3][4][5][6]

Tagung des Arbeitsausschusses der CFK in Eisenach, März 1980. Im Präsidium links: Landesbischof Werner Leich

Die in der CFK Organisierten sahen – genauso wie andere Teile der Friedensbewegung – die Friedenserhaltung auf Basis immer stärkerer Abschreckung durch Massenvernichtungswaffen als eine äußerst besorgniserregende Entwicklung an. Das Bedrohliche war für sie aber – im Gegensatz zu vielen anderen „Friedensbewegten“ – nicht das Wettrüsten beider Machtblöcke, sondern die Rüstung der NATO. Folglich war die Arbeit der CFK von der Kritik an der westlichen Rüstungspolitik bestimmt und sie kämpfte für eine „Friedenspolitik“ mit sowjetischem Vorzeichen.[7] Ihre politischen Vorgaben erhielt die CFK weitgehend aus der Sowjetunion.[8] Das CFK-Mitglied Balázs Németh verteidigte die seiner Ansicht nach vom Evangelium geforderte Einseitigkeit der CFK damit, dass die wesentlichen rüstungstechnischen Neuerungen nach dem Zweiten Weltkrieg von den USA ausgegangen seien und die UdSSR in Zugzwang gebracht hätten.[9]

Das deutsche Bundesinnenministerium stufte die CFK als „kommunistisch beeinflusste Organisation zur Unterstützung der sowjetischen Außenpolitik“ ein.[10] Nach dem Zusammenbruch des Ostblocks wurde die internationale CFK am 21. Dezember 2001 wegen Zahlungsunfähigkeit der Wirtschaftsabteilung Economic Service CPC liquidiert.[11]

1958 initiierten westdeutsche und tschechoslowakische Theologen unter der Leitung von Josef L. Hromádka die Christliche Friedenskonferenz. Zu den Gründungsvätern gehörten Hans Joachim Iwand, Helmut Gollwitzer, Martin Niemöller, Heinrich Vogel und Ernst Wolf – Vertreter der Bekennenden Kirche im Widerstand gegen das NS-Regime.[9] Nach drei Vorbereitungskonferenzen lud man 1961 zur I. Allchristlichen Friedensversammlung (ACFV) nach Prag ein, zu der 600 Kirchenmänner und Theologen aus der ganzen Welt erschienen. Während sich in Westeuropa und den USA einzelne Theologen und andere Kirchenmitglieder der CFK anschlossen, traten ihr aus den realsozialistischen Ländern die meisten nichtkatholischen Kirchen korporativ – auf „Wunsch“ ihrer Regierungen – bei. Die CFK wurde von der Sowjetunion und weiteren Ostblockstaaten finanziell unterstützt und ideologisch beeinflusst.[8][12]

Die CFK führte 1964, 1968, 1971, 1978 und 1985 weitere Allchristliche Friedensversammlungen durch. Sie unterstützte die Politik der Warschauer-Pakt-Staaten und hielt sich mit Kritik an deren Innenpolitik sowie der Aufrüstung des Warschauer Paktes zurück. In einem Memorandum wurde auf der Friedensversammlung 1968 die chinesische Kulturrevolution anerkennend gewürdigt und die Isolierung Chinas kritisiert. Befreiungsbewegungen in der Dritten Welt wurden unterstützt.[13] Sie richtete neben einer Theologischen und Internationalen Kommission Studiengruppen zu verschiedenen Aspekten der Friedensfrage ein, etwa Abrüstung, UNO, Politik und Ökonomie.

1968 billigte die CFK mehrheitlich die gewaltsame Niederschlagung des Prager Frühlings. Dies stürzte die CFK in eine tiefe Krise, in der sich Mitglieder vor allem aus Westeuropa und den USA von ihr trennten. Der Prager Gründer Josef Hromádka trat zurück und starb ein Jahr später. Es kam zu einer Spaltung in der CFK, die nie mehr geheilt und überwunden werden konnte.[14] Übrig blieb nach Meinung des Historikers Clemens Vollnhals nach personellen Säuberungen „eine leere und absolut gleichgeschaltete Propagandahülle sowjetischer Politik“.[15] Seit Ende der 1970er Jahre formierten sich kontinentale CFK-Vereinigungen in Asien, Afrika und Lateinamerika.

Nach dem Zusammenbruch des sozialistischen Blockes kamen die internationalen Aktivitäten der CFK weitgehend zum Erliegen. Es gibt aber weiterhin die Gruppe „Christliche Friedenskonferenz in Deutschland“, die zweimal jährlich eine Tagung durchführt und einen Rundbrief herausgibt.

DDR-Regionalausschuss

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Die politischen Leitlinien der Christlichen Friedenskonferenz wie auch der Berliner Konferenz Europäischer Katholiken, an der sich hingegen katholische Geistliche nicht beteiligen durften,[16] wurden auf Ebene der Apparate des Zentralkomitees der SED und der Staatsämter für Kirchenfragen festgelegt und der gewünschte Kurs mit inoffiziellen Kräften durchgesetzt.[17] Die Staatssicherheit hat die Zusammenkünfte der CFK gründlich mit vorbereitet.[18] Die von der SED und dem MfS (Ministerium für Staatssicherheit) gesteuerte CFK vollzog die DDR-Politik vorbehaltslos nach.[19] Personalentscheidungen der CFK wurden im Vorhinein durch die sozialistischen Geheimdienste entschieden. In einem Bericht der Staatssicherheit von 1980 zur weiteren Entwicklung der CFK heißt es:

„Im Zusammenhang mit der Bearbeitung der CFK ist vorgesehen, langfristig Änderungen in der Leitung herbeizuführen und reaktionäre Kräfte aus kapitalistischen Ländern gegen andere Personen aus den gleichen Ländern auszutauschen. Es ist noch klüger und abgedeckter vorzugehen, um nicht zu erkennen zu geben, welche Kräfte die CFK steuern. Dazu ist noch stärker die Abdeckung der politisch-operativen Aufgaben mit einer ‚religiösen Hülle‘ zu umgeben.“[20]

Als sich die SED mit dem Massenmord auf dem Tian’anmen-Platz offen solidarisierte,[21] distanzierte sich die CFK-Gruppe Kapellendorf von dieser Position in einem Brief an den DDR-Ministerrat.[22]

In der DDR diente die SED-treue Christliche Friedenskonferenz zur Gewinnung von Christen für die Bejahung der sozialistischen Gesellschaftsordnung und zur Mitarbeit im Staat sowie durch eine Differenzierung und Polarisierung der unabhängigen Friedensbewegung zur Unterdrückung der Opposition.[23]

Während in den anderen sozialistischen Ländern Osteuropas fast alle nicht-katholischen Kirchen der CFK als Mitgliedskirchen angehörten, bildeten die Kirchen der DDR eine Ausnahme. Sie wurden nicht korporatives Mitglied, stattdessen bildete sich eine DDR-Regionalgruppe aus Einzelpersonen und Gemeindegruppen. Im März 1973 kam es zu einer Auseinandersetzung mit Vertretern der Bausoldaten in der Jugendkommission der Regionalgruppe, in dessen Verlauf ein Papier verabschiedet wurde, nach dem „der Kampf gegen den Imperialismus für eine wirksame Friedensbewegung die einzig mögliche Basis bildet.“[24] Folglich bildeten besonders in den 1980er Jahren CFK-Vertreter einen staatsnahen Gegenpol zu der ansonsten mehrheitlich pazifistisch-oppositionell orientierten Friedensbewegung unter dem Dach der DDR-Kirchen. CFK-Vertreter versuchten, die oppositionellen Friedensseminare „zu beschicken, um dort Einfluss – oft im Auftrag des MfS – ausüben zu können.“[25]

Die Kirchengemeinde Oderberg, die Gnaden-Gemeinde Leipzig-Wahren sowie die Schillergemeinde Jena arbeiteten kooperativ in der DDR-CFK mit. Daneben gab es CFK-Gruppen in Königswartha, Riesa, Leuthen, Karl-Marx-Stadt, Bärenstein (Erzgebirge), Kapellendorf, Berlin-Marzahn, Menz (Stechlin), Lübbenau-Neustadt, Neschwitz, Magdeburg, Dessau, Klein Schwarzlosen, Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt.

Die CFK-Gruppe Königswartha veröffentlichte Arbeitsergebnisse ihrer Seminare und Tagungen als Studien- und Infomaterial. Dazu gehörten pastorale Hilfsmittel im Postkartenformat.[26] Ihre ökumenischen Basisseminare wurden auch von ausländischen Friedensgruppen besucht.

Die Koordinierungsgruppe der CFK Thüringen gab von 1984 bis 1992 die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift „frieda“ heraus, die sich kritisch mit amtskirchlichen Positionen auseinandersetzte und Material zur Vorbereitung ihrer Info-Wochenenden verbreitete, die in Jena und Kapellendorf stattfanden.

Zusammenarbeit mit Kirchen und Kirchenbünden

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In den Jahren 1986 und 1987 kam es zu einem gemeinsamen Seminar mit dem Bund der Evangelischen Kirchen in der DDR über die „Sprache des Friedens“, dessen erster Teil in Bad Saarow und dessen zweiter Teil in Prag stattfand. Die Hauptreferate in Bad Saarow hielten Klaus-Peter Hertzsch (DDR), Horsta Krum (Berlin West) und Witold Benedyktowicz (Polen). In Prag referierten Günter Krusche (DDR), Dick Boer (Niederlande), Manfred Becker (DDR) und Ludék Brož (ČSSR). Zwei Berichtsbände, redigiert von Christa Lewek und Gerhard Bassarak, enthalten die Referate und geben die Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen wieder.[27]

Die Leitung hatte laut Statut ein Präsidium inne, das sich zusammensetzte aus

  • dem Ehrenpräsidenten
  • dem Präsidenten
  • den Ehrenmitgliedern des Präsidiums
  • den Vizepräsidenten
  • dem Vorsitzenden des Fortsetzungsausschusses
  • dem Generalsekretär.

Ehrenpräsidenten

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1978

1985

Vizepräsidenten

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1961

1971

1978

1985

Sekretäre bzw. Generalsekretäre

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Nach drei Vorbereitungstreffen der Christlichen Friedenskonferenz trat die Allchristliche Friedensversammlung (ACFV) 6 mal in Prag zusammen. Sie wählte die Organe der Bewegung.

Konferenz Datum Ort Teilnehmende Losung
1. Christliche Friedenskonferenz 1. bis 4. Juni 1958 Prag über 40 Teilnehmern aus acht Ländern „Aufgabe und Zeugnis“
2. Christliche Friedenskonferenz 16. bis 19. April 1959 Prag über 90 Teilnehmern aus 16 Ländern „Elige vitam“ (Wähle das Leben)
3. Christliche Friedenskonferenz 6. bis 9. September 1960 Prag über 200 Teilnehmern aus 26 Ländern „Einzige Zukunft“
I. Allchristliche Friedensversammlung 13. bis 18. Juni 1961 Prag über 600 Teilnehmern aus 42 Ländern „… und Friede auf Erden“
II. Allchristliche Friedensversammlung 28. Juni bis 3. Juli 1964 Prag über 1.000 Teilnehmern aus 50 Ländern „Mein Bund ist Leben und Frieden“
III. Allchristliche Friedensversammlung 31. März bis 5. April 1968 Prag über 600 Teilnehmern aus 55 Ländern „Suche den Frieden und jage ihm nach, rettet die Menschen, denn Friede ist möglich“
IV. Allchristliche Friedensversammlung 30. September bis 3. Oktober 1971 Prag über 250 Teilnehmern aus 48 Ländern „Unsere gemeinsame Verantwortung für eine bessere Welt. Güte und Treue begegnen einander, Gerechtigkeit und Frieden küssen sich“
V. Allchristliche Friedensversammlung 22. bis 27. Juni 1978 Prag 606 Teilnehmern aus 34 Ländern „Gottes Ruf zur Solidarität. Christen für Frieden, Gerechtigkeit und Befreiung“
VI. Allchristliche Friedensversammlung 2. bis 9. Juli 1985 Prag 367 Teilnehmer aus 79 Ländern „Christen im Widerstand gegen die Mächte des Todes – auf dem Wege zu Frieden und Gerechtigkeit für alle“

Der Ausschuss zur Fortsetzung der Arbeit (AFA) bestand aus etwa 100 Personen, gewählt durch die ACFV.

Dem Arbeitsausschuss (AA) gehörten die Leitung und die Vorsitzenden der internationalen Organe und höchstens weitere 40 von der ACFV gewählte Personen an.

Das Internationale Sekretariat bestand aus zwanzig von der ACFV gewählten Mitgliedern.

Mitglieder des Arbeitsausschusses 1961

Mitglieder des Arbeitsausschusses 1971

Mitglieder des Internationalen Sekretariats 1971

Viermal im Jahr gab das Sekretariat die Zeitschrift Christliche Friedenskonferenz heraus, die von Chefredakteur Jiří Svoboda redigiert wurde. Außerdem erschien zirka zehnmal jährlich die CFK-Information, die von Udo Skladny redigiert wurde.

Die Studienabteilung mit ihren Kommissionen

  • Kommission für theologische Fragen des Friedensdienstes
  • Kommissionen für internationale Fragen:
    • Kommission für europäische Sicherheit
    • Kommission zur Unterstützung der Abrüstungsbemühungen
    • Kommission für Frieden im Nahen Osten
    • Kommission für das UNO-System
  • Kommission für Solidarität, Befreiung und Entwicklung
  • Kommission für Antirassismus
  • Kommission der Frauen für Frieden und soziale Gerechtigkeit
  • Kommission Friedensdienst der Jugend

Die CFK unterhielt im Prager Stab eine Jugendabteilung, die seit 1987 von dem Koordinator Fahaleovana Andriantsarazo geleitet wurde. Zweimal jährlich erschien ein Informationsbrief, der von Tania Kirchner und Bärbel Clauss (beide Bundesrepublik Deutschland) redigiert wurde. Darin wurden Positionen und Probleme jugendlicher Christen aus dem Trikont behandelt.

Kontinentale Vereinigungen

  • die asiatische CFK (seit 1975)
  • die afrikanische CFK (seit 1977)
  • die lateinamerikanisch-karibische CFK (seit 1978)

In den 1960er Jahren errichtete die internationale CFK ein Büro bei der UNO, sie war beim ECOSOC registriert und nahm an einschlägigen Veranstaltungen teil.

Regionale Arbeitsgremien

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  • Regionalausschüsse in einzelnen Ländern
  • Koordinationsausschüsse
  • Roland Gerhardson: Christen und Kommunisten. Verlag Wissenschaft und Politik, Köln 1966.[28]
  • Günter Wirth: Zur Geschichte der Christlichen Friedenskonferenz, mit einem Beitrag von Milan Klapetek zu den Voraussetzungen der christlichen Friedensarbeit in den tschechischen Ländern. Herausgegeben aus Anlass des 30. Jahrestages der Christlichen Friedenskonferenz, Prag 1988.
  • Gerhard Lindemann: "Sauerteig im Kreis der gesamtchristlichen Ökumene": Das Verhältnis zwischen der Christlichen Friedenskonferenz und dem Ökumenischen Rat der Kirchen. In: Gerhard Besier, Armin Boyens, Gerhard Lindemann: Nationaler Protestantismus und Ökumenische Bewegung. Kirchliches Handeln im Kalten Krieg (1945-1990). Duncker & Humblot, Berlin 1999, ISBN 978-3-428-10032-3, S. 653–932.
  • Joachim Kanitz: Zwanzig Jahre Christliche Friedenskonferenz in Berlin-West. Erinnerungen. Herausgegeben und mit Vorwort versehen von Bé Ruys. Berlin 1984.

Einzelnachweise

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  1. vgl. etwa Hedwig Richter: Der Protestantismus und das linksrevolutionäre Pathos. Der Ökumenische Rat der Kirchen in Genf im Ost-West-Konflikt in den sechziger und siebziger Jahren, in: Geschichte und Gesellschaft 3 (2010), S. 408–436; Hebe Charlotte Kohlbrugge: Zwei mal zwei ist fünf. Mein unbeschriebenes Leben seit 1914. Leipzig 2003; Gerhard Besier, Armin Boyens, Gerhard Lindemann: Nationaler Protestantismus und ökumenische Bewegung: kirchliches Handeln im Kalten Krieg (1945 - 1990) Berlin 1999 (=Zeitgeschichtliche Forschungen, Bd. 3).
  2. Clemens Vollnhals, 1996: Die Kirchenpolitik von SED und Staatssicherheit: eine Zwischenbilanz, Band 7 von Analysen und Dokumente, Ch. Links Verlag, ISBN 3-86153-122-4, S. 116 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Holger Kremser (1993): Der Rechtsstatus der evangelischen Kirchen in der DDR und die neue Einheit der EKD. J.C.B. Mohr, Tübingen. S. 157 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. Den Heiner nimmt uns keiner. In: Der Spiegel. Nr. 50, 1991 (online).
  5. Dirk Banse, Uwe Müller: Das Geheimnis des CDU-Chronisten. In: welt.de. 17. November 2010, abgerufen am 7. Oktober 2018.
  6. Rainer Eckert: Verstrickungen der Humboldt-Uni mit dem MfS
  7. Martin Georg Goerner: Die Kirche als Problem der SED, S. 196
  8. a b Clemens Vollnhals (Hg.), 1996: Die Kirchenpolitik von SED und Staatssicherheit: eine Zwischenbilanz, Band 7 von Analysen und Dokumente, Ch. Links Verlag, ISBN 3-86153-122-4, S. 158 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  9. a b vgl. Balázs Németh: "Christliche Friedenskonferenz" auf der Waagschale; in "Kritisches Christentum" Nr. 160 vom September 1992
  10. Holger Kremser: Der Rechtsstatus der evangelischen Kirchen in der DDR und die neue Einheit der EKD, 1993, ISBN 3-16-146070-7 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  11. http://www.volny.cz/christianpeace/cpc/magazine/defaultn.htm
  12. Gerhard Besier, Armin Boyens, Gerhard Lindemann: Nationaler Protestantismus und ökumenische Bewegung: kirchliches Handeln im Kalten Krieg (1945-1990). Duncker & Humblot, 1999, ISBN 978-3-428-10032-3.
  13. Wolfgang Lienemann: Frieden: vom "gerechten Krieg" zum "gerechten Frieden", S. 144 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  14. Wieland Zademach: Ein Leben zwischen Ost und West. Zum Gedenken an Josef L. Hromadka, in: Deutsches Pfarrerblatt 109 (2009), S. 644–648, hier S. 647
  15. Clemens Vollnhals: http://www.sehepunkte.de/2016/04/28026.html
  16. Peter Maser: Die Kirchen in der DDR, Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 2000, S. 158, ISBN 3-89331-401-6
  17. Clemens Vollnhals, 1996: Die Kirchenpolitik von SED und Staatssicherheit: eine Zwischenbilanz, Band 7 von Analysen und Dokumente, Ch. Links Verlag, ISBN 3-86153-122-4, S. 115 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  18. Hermann Peiter: Wissenschaft im Würgegriff von SED und DDR-Zensur, S. 43.
  19. Ehrhart Neubert: Geschichte der Opposition in der DDR 1949–1989 S. 269
  20. Clemens Vollnhals, 1996: Die Kirchenpolitik von SED und Staatssicherheit: eine Zwischenbilanz, Band 7 von Analysen und Dokumente, Ch. Links Verlag, ISBN 3-86153-122-4, S. 113 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  21. „Die SED solidarisierte sich sehr offen mit diesen Massenmördern“. 20 Jahre Mauerfall: Der Bürgerrechtler Werner Schulz über die Reaktionen auf das Tian’anmen-Massaker in der DDR; Deutschlandfunk, 4. Juni 2009
  22. Schreiben der CFK Thüringen vom 24. Juni 1989 an die DDR-Regierung, = Archiv der CFK Thüringen, Hinter der Mauer und doch frei. Ein NachLeseBuch von DDR-Christen; Schkeuditz 1997, ISBN 3-929994-96-8, S. 118
  23. Holger Kremser, S. 158
    Die kippen wie Dominosteine. In: Der Spiegel. Nr. 29, 1991 (online).
  24. Zitiert nach: Ehrhart Neubert: Geschichte der Opposition in der DDR 1949-1989. Berlin: Ch. Links Verlag 1998, ISBN 3-86153-163-1, S. 302
  25. Ehrhart Neubert: Geschichte der Opposition in der DDR 1949–1989. Berlin: Ch. Links Verlag 1998, ISBN 3-86153-163-1, S. 521.
  26. Gemeinde Jesu Christi: Einseitig für alle (Zehn Fragen zur Kirche); Bewohnbare Erde für alle (Zehn Fragen zur Friedensverantwortung von Christen); Abendmahl (Fest des geschwisterlichen Aufbruchs gegen den Tod)
  27. Sprache des Friedens. Materialien des gemeinsamen Seminars von Bund der Evangelischen Kirchen in der DDR und der Christlichen Friedenskonferenz/International; Bad Saarow 1986; dgl. II, Prag 1987
  28. Rezension in Zeit Online, 1967