Cink (Podstenice)

Cink
Zinken
Wappen fehlt
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Karte von Slowenien, Position von Cink hervorgehoben
Basisdaten
Staat Slowenien Slowenien
Historische Region Unterkrain / Dolenjska
Statistische Region Jugovzhodna Slovenija (Südostslowenien)
Gemeinde Gemeinde Dolenjske Toplice
Koordinaten 45° 42′ N, 14° 59′ OKoordinaten: 45° 42′ 26″ N, 14° 58′ 54″ O
Höhe 685,4 m. i. J.
Einwohner 0 (2023)
Zugang zum Massengrab am Kreuz von Cink

Cink (ausgesprochen [ˈtsiːŋk], deutsch: Zinken[1]) ist eine abgelegene verlassene Siedlung in der Gemeinde Dolenjske Toplice, Gemeindeteil Podstenice, im Süden Sloweniens. Das Gebiet ist ein Teil der traditionellen Region Unterkrain und gehört zur statistischen Region Südostslowenien.

Cink war eine deutschsprachige Siedlung im Gottscheer Land. Das Dorf gehörte 1890 zur Gemeinde Pöllandl (heute Kočevske Poljane), wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und nicht mehr aufgebaut.[1]

Während des Zweiten Weltkriegs gründeten die Partisanen der Slowenischen Befreiungsfront an diesem Ort eine politische Schule für den Bund der Kommunistischen Jugend Jugoslawiens und unterhielten geheime Kommandoeinheiten.[2][3]

Massengrab am Kreuz von Cink

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Im Sommer 1945 wurde 5 km östlich der damaligen Siedlung ein Massengrab in einer Schachthöhle angelegt. Das Massengrab Doppelschacht beim Kreuz von Cink (Grobišče Dvojno brezno pri Cink križu) enthält die sterblichen Überreste von Angehörigen der Slowenischen Heimwehr und anderer bewaffneter Gruppen, die den deutschen Streitkräften unterstellt waren.[4]

Zinkenkreuz-Höhle

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Commons: Cink – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Petr Kokaisl, Sandra Kreisslová, Andrea Štolfová, et al: Po stopách Němců ve východní Evropě.: Česká republika, Slovensko, Maďarsko, Polsko, Rumunsko, bývalá Jugoslávie a Ukrajina, Seite 201. NOSTALGIE Praha, 2015, ISBN 978-80-906207-2-8 (google.com [abgerufen am 10. Juli 2023]).
  2. Šnuderl, Makso (1994). Dnevnik 1941–1945. 2. V partizanih [Diary 1941–1945, 2: With the Partisans] (in Slovenian). Maribor: Obzorja. p. 59.
  3. Ferenc, Mitja; Gojko, Zupan (2012). Izgubljene kočevske vasi (K–P) [Lost Gottschee Villages (K–P)] (in Slovenian). Vol. 2. Ljubljana: Znanstvena založba Filozofske fakultete Univerze v Ljubljani
  4. Ferenc, Mitja (2009). Grobišče Dvojno brezno pri Cink križu (Memento des Originals vom 9. Mai 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.geopedia.si. Geopedia (in Slovenian). Ljubljana: Služba za vojna grobišča, Ministrstvo za delo, družino in socialne zadeve. Abruf: 2023-07-09.