Claire Burger (* 1978 in Forbach, Lothringen)[1] ist eine französische Filmregisseurin, Filmeditorin und Drehbuchautorin.[2] Ihr Debüt-Langfilm Party Girl (in Co-Regie mit Marie Amachoukeli und Samuel Theis) wurde mit der Caméra d’or beim Cannes Film Festival 2014 ausgezeichnet.[2]
Burger arbeitete zunächst als Fotojournalistin.[3][4] Anschließend wurde sie an der Pariser Filmhochschule La Fémis als Filmeditorin ausgebildet.[1] Das Studium schloss sie 2008 ab.[5] An der La Fémis lernte Burger die Regisseurin Marie Amachoukeli kennen, mit der Burger zunächst den Kurzfilm Forbach (2008) als Regisseurin und Co-Drehbuchautorin verwirklichte.[6][7] Anschließend folgten C’est gratuit pour les filles (2009) und Demolition Party (2013) unter Co-Regie mit Amachoukeli.[8][1] In Zusammenarbeit des Regie-Duos mit dem Regisseur Samuel Theis wurde 2014 der gemeinsame Debüt-Langfilm Party Girl veröffentlicht.[1] Mit C’est ça l'amour legte Burger 2018 ihre erste Spielfilmarbeit in Eigenregie vor. Der Film feierte seine Weltpremiere beim Filmfestival in Venedig.[8]
Burgers Spielfilm Langue Étrangère wurde als Weltpremiere bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin 2024 in den Wettbewerb um den Goldenen Bären eingeladen.[9]
Personendaten | |
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NAME | Burger, Claire |
KURZBESCHREIBUNG | französische Filmregisseurin |
GEBURTSDATUM | 1978 |
GEBURTSORT | Forbach, Lothringen |