Robertson of Auchleeks.[4] Robertson of Faskally.[4] Robertson of Inches.[4] Robertson of Kindeace.[4] Robertson of Kinlochmouidart.[4] Robertson of Lude.[4] Robertson of Struan.[4]
Robertson oder Donnachaidh (Schottisch-Gälisch: Clann Dhonnchaidh) ist der Name eines der ältesten schottischenClans. Er stammt aus dem Gebiet am Oberlauf des Tay und seinen Zuflüssen.
Der erste bekannte Chief war Donnchadh Reamhar („Fetter Duncan“), Sohn von Andrew de Atholia (Lateinisch für 'Andrew of Atholl'), ein relativ unbedeutender Landbesitzer und Anführer einer Sippe um Dunkeld[5] in Perthshire. Als begeisterter Unterstützer Roberts I., kämpfte er mit ihm während der Schottischen Unabhängigkeitskriege; es wird behauptet, Donnchadh Reamhar habe König Robert nach der Schlacht bei Methven 1306 versorgt. Der Clan beteuert, die Verwandtschaft des fetten Duncans und seine Anhänger haben den König 1314 bei der Schlacht von Schlacht von Bannockburn[6] unterstützt (diese patriotische Geschichte wird allerdings von keinem zeitgenössischen Dokument bestätigt). Seine Nachfahren wurden daraufhin als the Duncansons (schottisch-gälisch: Clann Dhònnchaidh; engl.: 'Children of Duncan') bekannt.[4]
1394 kam es zum Krieg zwischen den Clans Dhonnchaidh, Lindsay und Ogilvy, welche zur Zeit der Rinderdiebstähle in Angus erbliche Amtsrichter der Grafschaft waren. Sir Walter Ogilvy wurde in einem solchen Kampf ermordet. Clandonoquhy (Name des Clans zu dieser Zeit) hatte im späten schottischen Mittelalter einen Ruf als Räuber und Plünderer, obwohl die Chiefs immer noch loyal zu den königlichen Häusern Bruce und Stuart standen.[4]
Der Name "Clan Robertson" stammt von Robert Riabhach („grauhaarig“) Duncanson, 4. Chief of Clann Dhonnchaidh, der 1451 die Belehnung mit der feudalen Baronie Struan in Perthshire als Belohnung für die Ergreifung des Königsmördes Robert Graham erhielt.[4]
↑Bei mehreren oben genannten Namen handelt es sind um lediglich anglisierte Varianten des schottisch-gälischen MacDhonnchaidh oder um wörtliche englische Übersetzungen derselben (Duncan, Duncanson etc.).
↑ abcdefghijk” Chiefs of Clan Donnachaidh, 1275 – 1749 and the Highlanders at Bannockburn". By James Robertson. Printed by Wood and Son, Mill Street, Perth. 1929.
↑Moncreiffe, Iain (Sir Iain Moncreiffe of that Ilk). The Robertsons (Clan Donnachaidh of Atholl). Pub: W. & A.K. Johnston & G.W. Bacon Ltd., Edinburgh. 1962 (reprint of 1954), p6.
↑Ronald McNair Scott: Robert the Bruce, King of Scots, Hutchinson & Co 1982, p 243