Claudia Leistner | ||||||||||||||||||||||
Nation | Deutschland | |||||||||||||||||||||
Geburtstag | 15. April 1965 | |||||||||||||||||||||
Geburtsort | Ludwigshafen am Rhein | |||||||||||||||||||||
Größe | 169 cm | |||||||||||||||||||||
Gewicht | 56 kg | |||||||||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Einzellauf | |||||||||||||||||||||
Verein | Mannheimer ERC | |||||||||||||||||||||
Trainer | Günter Zöller, Ondrej Nepela,
Peter Sczypa | |||||||||||||||||||||
Choreograf | Martin Skotnicky | |||||||||||||||||||||
Status | zurückgetreten | |||||||||||||||||||||
Karriereende | 1989 | |||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||||||||
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Claudia Heike Leistner,[1][2] verheiratete Pfrengle, (* 15. April 1965 in Ludwigshafen am Rhein) ist eine ehemalige deutsche Eiskunstläuferin, die im Einzellauf startete. Sie wurde zweimal Vizeweltmeisterin und 1989 Europameisterin.
Leistner wurde von 1985 bis 1989 deutsche Meisterin im Eiskunstlauf der Damen.[3] Sie nahm im Zeitraum von 1982 bis 1989, mit Ausnahme von 1984, an allen Europameisterschaften und Weltmeisterschaften teil. Bei Europameisterschaften platzierte sie sich nie schlechter als Fünfte. 1983 in Dortmund und 1985 in Göteborg gewann sie, bei Siegen von Katarina Witt, die Bronzemedaille. 1989 wurde Leistner im englischen Birmingham Europameisterin. Auch bei Weltmeisterschaften war sie konstant vorne zu finden. Ihr schlechtestes Ergebnis dort war der sechste Platz. 1983 in Helsinki wurde sie Vize-Weltmeisterin hinter der US-Amerikanerin Rosalynn Sumners und 1989 in Paris Vize-Weltmeisterin hinter der Japanerin Midori Itō. Leistner bestritt zwei Olympische Winterspiele. 1984 in Sarajevo belegte sie den neunten Platz und 1988 in Calgary wurde sie Sechste. Sie war eine der wenigen Damen, die zur damaligen Zeit den dreifachen Rittberger und dreifachen Flip beherrschten.[4]
Leistner begann ursprünglich als Rollkunstläuferin und wechselte später zum Eiskunstlaufen. Sie trainierte in Mannheim und startete für den Mannheimer ERC. Ihr Trainer war zunächst der mehrfache DDR-Meister Günter Zöller und später der Olympiasieger und mehrfache Weltmeister Ondrej Nepela. Zum Abschluss ihrer Karriere trainierte sie der zehnfache polnische Paarlaufmeister und spätere Landestrainer von Baden-Württemberg Peter Sczypa, mit dem sie ihren lang ersehnten Europameistertitel holte und den Sieg bei Skate America.[5]
Claudia Leistner ist mit Stefan Pfrengle, ehemaliger deutscher Meister im Paarlaufen, verheiratet.[6] Das Ehepaar hat eine Tochter, Julia Pfrengle (* 1995), die ebenfalls Eiskunstläuferin beim Mannheimer ERC war, und einen Sohn (* 2000). Gemeinsam mit Sczypa trainierte Leistner ihre Tochter.
Wettbewerb / Jahr | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 |
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Olympische Winterspiele | 9. | 6. | ||||||
Weltmeisterschaften | 4. | 2. | 6. | 6. | 6. | 4. | 2. | |
Europameisterschaften | 5. | 3. | 3. | 5. | 4. | 4. | 1. | |
Deutsche Meisterschaften | 2. | 2. | 1. | 1. | 1. | 1. | 1. |
Personendaten | |
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NAME | Leistner, Claudia |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Eiskunstläuferin |
GEBURTSDATUM | 15. April 1965 |
GEBURTSORT | Ludwigshafen am Rhein |