Claus Pias' Hauptforschungsinteressen sind Medientheorie, Wissenschaftsgeschichte des Mediendenkens sowie Geschichte und Epistemologie der Simulation und der Kybernetik.
Zusätzlich zu seiner Publikationstätigkeit[4] gab er in den Jahren 2003/2004 die gesammelten Protokolle und Dokumente der Macy-Konferenzen (1946–1953) in zwei Bänden heraus. Von 2004 bis 2013 betreute er die Herausgabe der Kritischen Schriften in Einzelausgaben von Hermann Bahr. Gemeinsam mit Joseph Vogl gibt er im Diaphanes-Verlag Zürich/Berlin die medienwissenschaftliche und wissenschaftshistorische Buchreihe »sequenzia« heraus.[5]
Dreizehn Vorträge zur Medienkultur (= ('Medien) i. 1). Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaft, Weimar 1999, ISBN 3-89739-099-X.
mit Joseph Vogl, Lorenz Engell, Oliver Fahle und Britta Neitzel: Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1999, ISBN 3-421-05310-3.
Neue Vorträge zur Medienkultur (= ('Medien) i. 3). Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften, Weimar 2000, ISBN 3-89739-101-5.
Cybernetics. = Kybernetik. The Macy-Conferences 1946–1953. 2 Bände. diaphanes, Zürich u. a. 2003–2004;
mit Christian Holtorf: Escape! Computerspiele als Kulturtechnik (= Schriften des Deutschen Hygiene-Museums Dresden. 6). Böhlau, Köln u. a. 2007, ISBN 978-3-412-01706-4.
Abwehr. Modelle. Strategien. Medien. transcript, Bielefeld 2009, ISBN 978-3-89942-876-6.
mit Wolfgang Coy: PowerPoint. Macht und Einfluss eines Präsentationsprogramms (= Fischer. 18411). Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 2009, ISBN 978-3-596-18411-8.
mit Thomas Brandstetter und Sebastian Vehlken: Think Tanks. Die Beratung der Gesellschaft. diaphanes, Zürich u. a. 2010, ISBN 978-3-03734-086-8.
mit Inge Baxmann und Timon Beyes: Soziale Medien: Neue Massen. (2. Medienwissenschaftliches Symposion). diaphanes, Zürich u. a. 2014, ISBN 978-3-03734-748-5.
Cybernetics. The Macy Conferences 1946–1953. The Complete Transactions. diaphanes, Zürich u. a. 2016, ISBN 978-3-03734-598-6.