Die Alkaloide werden aus den Blättern des Coca-Strauches isoliert.[2] Getrocknete Blätter des Strauches enthalten zu ca. 2,5 % Alkaloide,[3] der Gehalt variiert je nach Anbaugebiet, Extraktionsmethode, Alter und Lagerung der Blätter[4].
(–)-Cocain-Hydrochlorid wurde früher als Lokalanästhetikum eingesetzt. Es ist ein illegales Suchtmittel und Rauschgift. (–)-Cocain wirkt u. a. kurzzeitig leistungsfördernd und euphorisierend.
Ecgonin hat ebenfalls anregende und leistungsfördernde, aber weniger suchterregende Eigenschaften als (–)-Cocain.[3]
↑ abE. Johnson: Variation of Alkaloid Content in Erythroxylum coca Leaves from Leaf Bud to Leaf Drop. In: Annals of Botany. Band73, Nr.6, Juni 1994, S.645, doi:10.1006/anbo.1994.1081.
↑Enno Freye: The Different Types of Alkaloids in Coca. In: Pharmacology and Abuse of Cocaine, Amphetamines, Ecstasy and Related Designer Drugs. Springer, Dordrecht, Heidelberg, London, New York 2009, ISBN 978-90-481-2447-3, S.27, doi:10.1007/978-90-481-2448-0_5.