Codex Vaticanus Graecus 1209

Manuskripte des Neuen Testaments
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Unzial 03
Seite aus dem Codex Vaticanus Graecus 1209, B/03; Ende von 2. Thess. und Beginn von Heb.
Name Vaticanus
Zeichen B
Text Altes und Neues Testament
Sprache griechisch
Datum ca. 325–350
Lagerort Vatikanische Bibliothek
Quelle C. Vercellonis, J. Cozza, Bibliorum Sacrorum Graecus Codex Vaticanus, Roma 1868.
Größe 27 × 27 cm
Typ Alexandrinischer Texttyp
Kategorie I
Notiz sehr nahe an P66, P75, 0162
Ende des Lukasevangeliums und Beginn des Johannesevangeliums

Der Codex Vaticanus Graecus 1209 (Bibl. Vat., Vat. gr. 1209; no. B oder 03 nach Gregory-Aland, δ 1 von Soden) ist eine Pergamenthandschrift mit dem fast vollständigen Text des Alten und Neuen Testaments in griechischer Sprache. Sie wurde im 4. Jahrhundert in Unzialen (Majuskelschrift) geschrieben.[1] Der Codex Vaticanus gilt zusammen mit dem Codex Sinaiticus als die bedeutendste griechische Handschrift der Bibel.

Der Codex Vaticanus besteht aus 733 Blättern (Folios), von denen 591 mit dem alttestamentlichen Text und 142 mit dem neutestamentlichen beschrieben sind. Der alttestamentliche Teil ist fast vollständig erhalten, im Neuen Testament fehlt der Teil ab Hebräerbrief 9,14. Die Pastoralbriefe (1. und 2. Timotheus, Titus, Philemon) und die Offenbarung des Johannes wurden im 15. Jahrhundert neu geschrieben und sind gesondert als Minuskel 1957 katalogisiert. Es ist nicht klar, ob zum Originalmanuskript vielleicht noch andere apokryphe Bücher gehörten (wie im Codex Sinaiticus und im Codex Alexandrinus) und ob die Offenbarung schon dazugehörte.

Die ersten 31 Blätter (Gen. 1,1–46,28a) und weitere 10 Blätter (Ps 105,27–137,6b) wurden ebenfalls im 15. Jahrhundert neu geschrieben.

Die Arbeit wurde von zwei Schreibern ausgeführt, von denen einer das ganze Neue Testament schrieb. Vermutlich im 10. Jahrhundert wurde die sehr verblichene Schrift von einem Mönch säuberlich nachgezogen. Dabei wurden auch die fehlenden Teile in Minuskelschrift hinzugefügt.

Das Format ist 27 × 27 cm (die Blätter waren früher größer), der Text ist in drei Spalten mit 40–44 Zeilen (im Neuen Testament 42 Zeilen) und 16–18 Buchstaben je Zeile geschrieben. Dreispaltige Handschriften sind ziemlich ungewöhnlich. In einigen poetischen Büchern des Alten Testaments ist der Text zweispaltig. Das Pergament ist sehr zart und fein.[2]

Die Unzialbuchstaben sind klein, einfach und ohne Unterbrechung geschrieben. Die Ammonianischen Abschnitte des Eusebischen Kanons und der Euthalianische Apparat fehlen.

Altes Testament

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1. Esra 1,55–2,5

Der Codex Vaticanus ist die älteste vollständige griechische Handschrift des Alten Testaments und gilt für viele Bücher auch als die beste Handschrift der Septuaginta-Fassung.[3][4] Beide Ausgaben der Cambridger Septuaginta basieren auf einer diplomatischen Wiedergabe des Textes des Codex Vaticanus – sowohl die Handausgabe von Henry Barclay Swete[5] als auch die (unvollendet gebliebene) große kritische Ausgabe von Alan England Brooke, Norman McLean und Henry St. John Thackeray.[6] Letztere ist für die Bücher Josua2. Könige, in denen die Göttinger Septuaginta noch nicht erschienen ist, bis heute die einzige wissenschaftliche Ausgabe mit umfassendem textkritischem Apparat. Dagegen bieten die Göttinger Septuaginta und die Handausgabe von Alfred Rahlfs einen eklektischen Text. Doch auch diesen dient der Codex Vaticanus für die meisten Bücher als wichtigster Textzeuge der ältesten Septuaginta.[7]

Allerdings enthält der Codex Vaticanus nicht in allen Büchern den Text der alten Septuaginta. Ausnahmen bilden etwa das Corpus der Danielschriften, wo der Codex Vaticanus (wie fast alle griechischen Handschriften) den Theodotiontext enthält,[8] und das Jesajabuch, wo er den hexaplarischen Text bietet[9]. Der Text der Genesis ist bis Gen 46,27 LXX früh verlorengegangen und im 15. Jahrhundert in Minuskelschrift ergänzt worden; hier ist der Codex daher textkritisch wertlos.[10] Einen weiteren Sonderfall bilden die Geschichtsbücher Richter, Ruth (?), Teile von Samuel und Könige (2Sam 10 – 1Kön 2,11 und 1Kön 22 – 2Kön 25) sowie Chronik und Esdras-β. Hier liegt im Vaticanus wie in den meisten anderen griechischen Handschriften ein deutlich formal-hebraisierend überarbeiteter Text (sog. kaige-Text) vor; zum Teil ist auch in anderen Büchern des Alten Testaments eine ähnliche, wenn auch leichtere formale Anpassung des griechischen Textes an den hebräischen Bezugstext (z. B. in der Wortfolge) zu erkennen. Die Unterschiede gehen darauf zurück, dass als Vorlagen des Codex (bzw. seiner nicht erhaltenen Vorgänger) Schriftrollen unterschiedlicher Herkunft dienten.[11]

Die Reihenfolge der biblischen Bücher im Codex Vaticanus weicht von anderen Septuaginta-Handschriften teilweise ab. So schließen Esther, Judith und Tobit im Codex Vaticanus nicht an die Geschichtsbücher an, sondern sind erst nach den poetischen Schriften eingeordnet. Die Makkabäerbücher, die Oden und die Psalmen Salomos sind im Codex Vaticanus nicht enthalten.

Die folgende Tabelle listet die Bücher des Alten Testaments in der Reihenfolge des Codex Vaticanus auf.[12] In der ersten Spalte ist die Seitenzahl im Codex angegeben, auf der das jeweilige Buch beginnt, in der zweiten Spalte der griechische Buchtitel, wie er im Codex als Überschrift erscheint, in der dritten und vierten Spalte die üblichen lateinischen und deutschen Buchbezeichnungen. In der letzten Spalte ist angegeben, wo die Bücher in der Ausgabe von Rahlfs[13] bzw. Rahlfs–Hanhart[14] zu finden sind.

Die Tabelle kann durch Anklicken der Pfeile im Tabellenkopf sortiert werden, entweder nach der Reihenfolge im Codex Vaticanus (erste Spalte) bzw. der Rahlfs-Septuaginta (letzte Spalte) oder alphabetisch nach den griechischen, lateinischen oder deutschen Buchnamen.

Codex Vaticanus:
Beginn
auf Seite …[A 1]
Buchname
griechisch[A 2]
Buchname
lateinisch[A 3]
Buchname
deutsch

Rahlfs[A 4]
Beginn auf
Seite …[A 5]

1 ΓΕΝΕΣΙΣ Genesis 1. Mose 1
47 ΕΞΟΔΟΣ Exodus 2. Mose 86
99 ΛΕΥΙΤΙΚΟΝ Leviticus 3. Mose 158
138 ΑΡΙΘΜΟΙ Numeri 4. Mose 210
191 ΔΕΥΤΕΡΟΝΟΜΙΟΝ Deuteronomium 5. Mose 284
238 ΙΗΣΟΥΣ Iosue Josua 354
271 ΚΡΙΤΑΙ Iudicum Richter 405
304 ΡΟΥΘ Ruth Ruth 495
309 ΒΑΣΙΛΕΙΩΝ Α' Regnorum I
(Samuelis I)[A 6]
1. Königtümer
(1. Samuel)[A 6]
502
354 ΒΑΣΙΛΕΙΩΝ Β' Regnorum II
(Samuelis II)[A 6]
2. Königtümer
(2. Samuel)[A 6]
565
395 ΒΑΣΙΛΕΙΩΝ Γ' Regnorum III
(Regum I)[A 6]
3. Königtümer
(1. Könige)[A 6]
623
442 ΒΑΣΙΛΕΙΩΝ Δ' Regnorum IV
(Regum II)[A 6]
4. Königtümer
(2. Könige)[A 6]
693
484 ΠΑΡΑΛΕΙΠΟΜΕΝΩΝ Α' Paralipomenon I 1. Chronik 752
522 ΠΑΡΑΛΕΙΠΟΜΕΝΩΝ Β' Paralipomenon II 2. Chronik 811
572 ΕΣΔΡΑΣ Α'[A 7] Esdrae I
(Ezrae III)[A 7]
Esdras alpha
(3. Esra)[A 7]
873
594 ΕΣΔΡΑΣ Β'[A 8] Esdrae II
(Ezrae I–II)[A 8]
Esdras beta
(Esra–Nehemia)[A 8]
903
625 ΨΑΛΜΟΙ Psalmi Psalter (Psalmen) II, 1[A 9]
714 ΠΑΡΟΙΜΙΑΙ Proverbia Sprüche (Proverbien) II, 183
750 ΕΚΚΛΗΣΙΑΣΤΗΣ Ecclesiastes Prediger (Kohelet) II, 238
763 ΑΣΜΑ Canticum canticorum Hoheslied II, 260
769 ΙΩΒ Iob Hiob (Ijob) II, 271
809 ΣΟΦΙΑ ΣΑΛΩΜΩΝΤΟΣ Sapientia Weisheit Salomos II, 345
831 ΠΡΟΛΟΓΟΣ Prologus Prolog zu Sirach II, 377
832 ΣΟΦΙΑ ΣΕΙΡΑΧ[A 10] Ecclesiasticus Sirach II, 378
893 ΕΣΘΗΡ Esther Esther 951
908 ΙΟΥΔΕΙΘ[A 11] Iudith Judith 973
930 ΤΩΒΕΙΤ[A 12] Tobias Tobit 1002
945 ΩΣΗΕ Α'[A 13] Osea Hosea II, 490
954 ΑΜΩΣ Β' Amos Amos II, 502
962 ΜΙΧΑΙΑΣ Γ' Michaeas Micha II, 512
968 ΙΩΗΛ Δ' Ioel Joel II, 519
972 ΟΒΔΙΟΥ[A 14] Ε' Abdias Obadja II, 524
973 ΙΩΝΑΣ Ϛ' Ionas Jona II, 526
976 ΝΑΟΥΜ Ζ' Nahum Nahum II, 530
978 ΑΜΒΑΚΟΥΜ Η' Habacuc Habakuk II, 533
981 ΣΟΦΟΝΙΑΣ Θ' Sophonias Zephanja II, 538
984 ΑΓΓΑΙΟΣ Ι' Aggaeus Haggai II, 542
987 ΖΑΧΑΡΙΑΣ ΙΑ' Zacharias Sacharja II, 545
999 ΜΑΛΑΧΙΑΣ ΙΒ' Malachias Maleachi II, 561
1002 ΗΣΑΙΑΣ Isaias Jesaja II, 566
1064 ΙΕΡΕΜΙΑΣ Ieremias Jeremia II, 656
1127 ΒΑΡΟΥΧ Baruch Baruch II, 748
1133 ΘΡΗΝΟΙ Lamentationes Klagelieder II, 756
1140 ΕΠΙΣΤΟΛΗ ΙΕΡΕΜΙΟΥ Epistola Ieremiae Brief Jeremias II, 766
1143 ΙΕΖΕΚΙΗΛ Ezechiel Hesekiel (Ezechiel) II, 770
1206 ΔΑΝΙΗΛ Daniel Daniel[A 15] II, 864
n.enth.[A 16] (ΜΑΚΚΑΒΑΙΩΝ Α'–Δ') (Macchabaeorum I–IV) (1.–4. Makkabäer) 1039
n.enth.[A 16] (ΩΔΑΙ) (Odae) (Oden) II, 164
n.enth.[A 16] (ΨΑΛΜΟΙ ΣΟΛΟΜΩΝΤΟΣ) (Psalmi Salomonis) (Psalmen Salomos) II, 471

Anmerkungen zur Tabelle:

  1. Der Codex ist mit arabischen Seitenzahlen versehen, siehe die Digitalisierung unter digi.vatlib.it/view/MSS_Vat.gr.1209. Dort sind die einzelnen Scans mit den gleichen Zahlen versehen. Die einzelnen Seiten können auch direkt angezielt werden, z. B. der Anfang des Buches Genesis (S. 1), Exodus (S. 47), oder Jeremia (S. 1064), und hochaufgelöste Scans können heruntergeladen werden, z. B. vom Anfang der Bücher Gen, Ex oder Jer.
  2. Vgl. das griechische Inhaltsverzeichnis auf S.3 des Codex und die Überschriften der einzelnen Bücher.
  3. Vgl. das lateinische Inhaltsverzeichnis auf der Homepage der Vaticana.
  4. Rahlfs (Hrsg.), Septuaginta, Göttingen 1935, ISBN 3-438-05120-6.
  5. Die einzelnen Seiten mit Apparat sind online über archive.org erreichbar. Am Anfang des Apparates der einzelnen Bücher steht jeweils eine Bemerkung, welche Rolle der Codex Vaticanus gr. 1209 (Siglum: B) spielt. In den meisten Büchern wird er als erster Zeuge genannt, vgl. z. B. die Anfänge der Bücher Ex und Jer, anders Gen.
  6. a b c d e f g h Das Erste und Zweite Buch Samuels (lateinisch Liber Samuelis) und das Erste und Zweite Buch der Könige (lateinisch Liber Regum) werden in der Septuaginta zusammen als die vier Bücher der Königtümer (lateinisch Regnorum) gezählt.
  7. a b c Dieses erste Esra-Buch (Esdras alpha) der Septuaginta enthält eine ältere griechische Fassung des Esra-Buches und hat keine unmittelbare Entsprechung im Tanach. Es wird weder in der katholischen noch in der evangelischen Kirche zu den kanonischen Schriften gerechnet, steht aber in den modernen Vulgata-Ausgaben im Anhang, nach dem Neuen Testament. Dort (in der Vulgata) wird dieses Buch als Liber III Ezrae (3. Buch Esra) bezeichnet.
  8. a b c Dieses zweite Esra-Buch (Esdras beta) der Septuaginta entspricht dem kanonischen Buch Esra–Nehemia im Tanach. In der Vulgata wird dieses Buch als Ezrae I (Esr  Vul) und Ezrae II (Neh  Vul) gezählt, was leicht zu Verwechslungen führen kann.
  9. Band II beginnt mit neuer Seitenzählung.
  10. Normalisierte Schreibweise in Rahlfs, Septuaginta: ΣΩΦΙΑ ΣΙΡΑΧ.
  11. Normalisierte Schreibweise in Rahlfs, Septuaginta: ΙΟΥΔΙΘ.
  12. Normalisierte Schreibweise in Rahlfs, Septuaginta: ΤΩΒΙΤ.
  13. Die Überschriften der zwölf kleinen Propheten in den griechischen Handschriften nennen nach dem Namen des Propheten in der Regel noch dessen Platzierung im Zwölfprophetenbuch.
  14. So im Codex. Rahlfs und die meisten Handschriften haben ΑΒΔΙΟΥ.
  15. Der Codex Vaticanus enthält das Danielbuch in der Theodotionfassung. Es schließt die sogenannten apokryphen Stücke ein und umfasst in dieser Reihenfolge Susanna, Daniel und Bel und Drakon.
  16. a b c Diese Bücher sind im Codex Vaticanus nicht enthalten, können aber nach anderen Handschriften zur Septuaginta gezählt werden.

Neues Testament

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Der Text des Neuen Testaments gehört zum alexandrinischen Texttyp. Er wurde von Kurt Aland der Kategorie I (= ganz besondere Qualität) zugeordnet.[15]

In den Evangelien begegnet eine Kapiteleinteilung, die sonst nur im Codex Zacynthius und der Minuskelhandschrift 579 vorkommt, wonach Matthäus 170, Markus 62, Lukas 152 und Johannes 80 Kapitel hat. In der Apostelgeschichte wird auf zwei Weisen geteilt, einmal in 36 und einmal in 69 Kapitel. Die zweite Einteilung steht auch im Codex Sinaiticus. Die katholischen Briefe und Paulusbriefe bieten eine alte Einteilung.[16]

Es fehlt die Pericope Adulterae (Johannes 7,53–8,11).[17]

1995 wurden in dem Codex Vaticanus sogenannte „Umlaute“ (..) entdeckt. Zwei horizontale Punkte am Rand des Textes, insgesamt rund 800 im Neuen Testament. Es wurde erkannt, dass diese Zeichen Stellen textlicher Unsicherheit markieren. Über das Datum ihrer Entstehung wird noch gestritten. Im oberen Bild rechts können zwei dieser Umlaute am linken Rand der linken Kolumne und einer in der Mitte des rechten Randes der mittleren Kolumne erkannt werden.

Der Codex Vaticanus wurde im 4. Jahrhundert wahrscheinlich in Ägypten geschrieben. Allerdings sprechen auch gute Gründe für Caesarea in Palästina.[18] Über die weitere Geschichte ist nichts bekannt. Spätestens seit 1475 (vielleicht schon seit 1448) befindet er sich in der Vatikanischen Bibliothek in Rom.

Vaticanus und Erasmus

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Erasmus von Rotterdam hatte keinen direkten Zugriff auf das Manuskript gewährt bekommen, um es für sein Novum Testamentum Omne zu untersuchen. Jedoch ließ er sich 1533 einige Abschriften aus dem Codex per Brief zuschicken. Die Textvarianten verzeichnete er dann in den Annotationes seiner 1535er Ausgabe. Übereinstimmungen mit der Vulgata waren Erasmus zwar verdächtig, doch er glaubte, die Lesart in Mk 1,1 sei im Vaticanus die korrekte.[19]

Ἀρχὴ τοῦ εὐαγγελίου Ἰησοῦ χριστοῦ, υἱοῦ τοῦ θεοῦ·[20]

Bc Ἀρχὴ τοῦ εὐαγγελίου Ἰησοῦ χριστοῦ, υἱοῦ θεοῦ[21]

B* Ἀρχὴ τοῦ εὐαγγελίου Ἰησοῦ χριστοῦ[21]

  • Christian–B. Amphoux: Codex Vaticanus B: Les points diacritiques des marges de Marc. In: Journal of Theological Studies 58 (2007), S. 440–466. (PDF; 189 kB).
  • Patrick Andrist (Hrsg.): Le manuscrit B de la Bible (Vaticanus graecus 1209). Histoire du texte biblique 7, Éditions du Zèbre, Lausanne 2009.
  • Patrick Andrist: La structure des codex Vaticanus, Alexandrinus et Sinaiticus. Questions ouvertes sur le canon, la fabrication et la circulation de ces Bibles. In: Chiara Ruzzier, Xavier Hermand (Hrsg.): Comment le Livre s’est fait livre. La fabrication des manuscrits bibliques (IVe–XVe siècle). Bilan, résultats, perspectives de recherche (= Bibliologia, 40). Brepols, Turnhout 2015, S. 11–37. (Online)
  • Patrick Andrist: Au croisement des contenus et de la matière: les structures des sept pandectes bibliques grecques du premier millénaire. Étude comparative sur les structures des contenus et de la matérialité des codex Vaticanus, Sinaiticus, Alexandrinus, Ephrem rescriptus, Basilianus, «Pariathoniensis» et de la Biblia Leonis. In: Scrineum Rivista 17/2 (2020), S. 3–106. (Online)
  • Michael Dormandy: Building a Book of Books. Textual Characteristics of the Early Greek Majuscule Pandects (= Arbeiten zur neutestamentlichen Textforschung, 54). De Gruyter, Berlin/Boston 2024. ISBN 978-3-11-099457-5.
  • Siegfried Kreuzer: B or not B? The Place of Codex Vaticanus in textual history and in Septuagint research. In: J. Cook, H.-J. Stipp (Hrsg.): Text-critical and Hermeneutical Studies in the Septuagint. VTS 154, Leiden 2012, S. 69–96 = in: Siegfried Kreuzer: The Bible in Greek. Translation, Transmission, and Theology of the Septuagint. Septuagint and Cognate Studies 63, SBL Press, Atlanta GA 2015, S. 272–297.
  • Siegfried Kreuzer: Observations Concerning the Origins and the Relation of Codex Vaticanus to Codex Sinaiticus: ‘The Gods of Arad’ in Judg 10:6 and Other Exclusive Agreements. Textus 31 (2022), S. 35–48.
  • Herbert. M. Milne, Theodore C. Skeat: Scribes and Correctors of the Codex Sinaiticus. British Museum, London 1938.
  • Janko Sagi: Problema historiae codicis B. Divius Thomas 1972, S. 3–29.
  • Theodore Cressy Skeat: The Codex Vaticanus in the 15th Century. In: Journal of Theological Studies 35 (1984) S. 454–465.
  • Theodore Cressy Skeat: The Codex Sinaiticus, the Codex Vaticanus and Constantine. In: Journal of Theological Studies, 50 (1999) S. 583–625.
Commons: Codex Vaticanus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Codex Vaticanus online

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Pseudo-Faksimile

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Einzelnachweise

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  1. Kurt und Barbara Aland: Der Text des Neuen Testaments. Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 1991, ISBN 3-438-06011-6, S. 118.
  2. Caspar René Gregory, Textkritik des Neuen Testaments, Leipzig 1900, Bd. 1, S. 32
  3. Ernst Würthwein: Der Text des Alten Testaments. Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 1988, ISBN 3-438-06006-X, S. 84.
  4. Pierre-Maurice Bogaert: Le Vaticanus graecus 1209 témoin du text grec de l'Ancien Testament. In: Patrick Andrist (Hrsg.): Le manuscrit B de la Bible (Vaticanus graecus 1209). Histoire du texte biblique 7, Éditions du Zèbre, Lausanne 2009, S. 47–76.
  5. Henry Barclay Swete (Hrsg.): The Old Testament in Greek according to the Septuagint, 3 Bde. (Vol. I Gen–2Kön; Vol. II 1Chr–Tob; Vol. III Hos–4Makk), Cambridge 1887–1894.
  6. Alan England Brooke/Norman McLean (Hrsg.): The Old Testament in Greek According to the Text of Codex Vaticanus, Supplemented from other Uncial Manuscripts, with a Critical Apparatus for the other Chief Ancient Authorities for the Text of the Septuagint (Vol. I Octateuch: Pt.1 Gen, Pt. 2 Ex–Lev, Pt. 3 Num–Dtn, Pt. 4 Jos–Rut; Vol. II The Later Historical Books: Pt. 1 1–2Sam, Pt. 2 1–2Kön, Pt. 3 1–2Chr, Pt. 4 1–2Esr; Vol. III, Pt. 1: Esth–Tob), Cambridge 1909–1940.
  7. John William Wevers, Text History of the Greek Exodus, Göttingen 1992, ISBN 3-525-82479-3, S. 81–103.
  8. Olivier Munnich (Hrsg.): Susanna–Daniel–Bel et Draco (Göttinger Septuaginta XVI/2), Göttingen 1999, ISBN 3-525-53446-9, S. 137–139.
  9. Joseph Ziegler (Hrsg.): Isaias (Göttinger Septuaginta XIV), Göttingen 1939, ISBN 3-525-53424-8, S. 36–40.
  10. John William Wevers (Hrsg.): Genesis (Göttinger Septuaginta I), Göttingen 1974, ISBN 3-525-53391-8, S. 9.
  11. Siegfried Kreuzer: B or not B? The Place of Codex Vaticanus in textual history and in Septuagint research. In: Vetus Testamentum Supplement. Band 154. Leiden, S. 69–96.
  12. Vgl. das Inhaltsverzeichnis auf der Homepage der Vaticana sowie Henry Barclay Swete: An Introduction to the Old Testament in Greek. Cambridge 1902, S. 104 f.
  13. Rahlfs (Hrsg.), Septuaginta, Stuttgart 1935, ISBN 3-438-05120-6.
  14. Alfred Rahlfs, Robert Hanhart (Hrsg.): Septuaginta. Editio altera, Stuttgart 2006, ISBN 3-438-05119-2. Die Seitenzahlen sind mit der Erstausgabe von 1935 identisch.
  15. Bruce M. Metzger, Bart D. Ehrman, The Text of the New Testament: Its Transmission, Corruption and Restoration, Oxford University Press (New York – Oxford, 2005), S. 67.
  16. Caspar René Gregory, Textkritik des Neuen Testaments, Leipzig 1900, Bd. 1, S. 33.
  17. NA26, S. 273.
  18. so T. C. Skeat sowie S. Kreuzer. Es geht vor allem um Verschreibungen, die auf Orte in Palästina bzw. in der Nähe von Caesarea hinweisen, und um exklusive Übereinstimmungen mit dem Codex Sinaiticus, der vermutlich in Caesarea entstand.
  19. Grantley McDonald: Biblical Criticism in Early Modern Europe: Erasmus, the Johannine Comma and Trinitarian Debate. Cambridge University Press, 2016, ISBN 978-1-316-79078-6 (google.de [abgerufen am 6. Januar 2024]).
  20. Mark 1:1 Multilingual: The beginning of the gospel of Jesus Christ, the Son of God. Abgerufen am 6. Januar 2024.
  21. a b Eberhard und Erwin Nestle: Novum Testamentum Graece. Hrsg.: Barbara und Kurt Aland, Johannes Karavidopoulos, Carlo M. Martini, Bruce M. Metzger. 28. revidierte Auflage. Deutsche Bibelgesellschaft, Münster 2012, ISBN 978-3-438-05140-0, S. 102.