Corgoloin

Corgoloin
Corgoloin (Frankreich)
Corgoloin (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Bourgogne-Franche-Comté
Département (Nr.) Côte-d’Or (21)
Arrondissement Beaune
Kanton Nuits-Saint-Georges
Gemeindeverband Gevrey-Chambertin et de Nuits-Saint-Georges
Koordinaten 47° 5′ N, 4° 55′ OKoordinaten: 47° 5′ N, 4° 55′ O
Höhe 198–322 m
Fläche 12,58 km²
Einwohner 954 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 76 Einw./km²
Postleitzahl 21700
INSEE-Code
Website www.corgoloin.com

Rathaus (mairie)

Corgoloin ist eine französische Gemeinde mit 954 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Côte-d’Or in der Region Bourgogne-Franche-Comté (Bourgogne).

Corgoloin ist die südlichste Gemeinde der Côte de Nuits. Sie liegt neun Kilometer nordöstlich von Beaune und zwei Kilometer südwestlich von Comblanchien, zwischen der Autoroute A31 und der Route nationale 74. Zu Corgoloin gehören die Weiler Cussigny, Moux und La Chaume. Der Haltepunkt Corgoloin liegt an der Bahnstrecke Paris–Marseille.

Die Gegend um Corgoloin war schon in gallo-römischer Zeit besiedelt. 1820 wurden bei Ausgrabungen gallo-römische Artefakte gefunden.[1]

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2010 2021
Einwohner 962 977 951 854 893 900 921 954
Quellen: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten

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Das Schloss Cussigny stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Es ist in das Zusatzverzeichnis (inventaire supplémentaire) der Monuments historiques eingetragen (inscrit MH). Zu dem Schloss gehört ein Park und ein Garten.

Die Kirche Saint-Pierre stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist ebenfalls in das Zusatzverzeichnis der Monuments historiques eingetragen.

Das Herrenhaus Manoir de Moux stammt aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts und ist inscrit MH. Es befindet sich im Privatbesitz.

Das Schloss Château de la Chaume stammt aus dem 18. Jahrhundert und befindet sich im Privatbesitz.[2][3]

Corgoloin gehört zur Côte de Nuits, wo der Wein Appellation Côtes de Nuits-Villages hergestellt wird.[4] 2011 fand hier das Fest Saint-Vincent tournante statt.[5][6] Wichtige Erwerbszweige der Corgolinois sind, neben dem Weinbau, Aquakultur und Ackerbau.[7]

Einzelnachweise

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  1. Académie des sciences, arts et belles-lettres de Dijon (Hrsg.): Mémoires. Comptes rendus des travaux. Frantin, Dijon 1822, S. 46 (französisch, in Google Books).
  2. Corgoloin, un peu d’histoire (Memento vom 29. Juli 2009 im Internet Archive) (französisch).
  3. Eintrag Nr. 21194 in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
  4. Premaeux-Prissey, Comblanchien and Corgoloin (englisch).
  5. Déclaration à la sous-préfecture de Beaune. Comité d’organisation de la Saint-Vincent Tournante de Corgoloin en Cote de Nuits Villages. Objet: permettre d’organiser la fête de la Saint-Vincent Tournante 2011 qui aura lieu les 29 et 30 janvier 2011, suivant les usages habituels de la tradition vigneronne de la Bourgogne.
  6. Corgoloin auf aoc-igp.fr in Französisch.
  7. Economie auf corgoloin.com (französisch).
Commons: Corgoloin – Sammlung von Bildern