Cori (Mondkrater)

Cori
Lunar-Orbiter-5-Aufnahme
Lunar-Orbiter-5-Aufnahme
Cori (Mond Südpolregion)
Cori (Mond Südpolregion)
Position 50,48° S, 152,91° WKoordinaten: 50° 28′ 48″ S, 152° 54′ 36″ W
Durchmesser 67 km
Tiefe  m
Kartenblatt 133 (PDF)
Benannt nach Gerty Cori (1896–1957)
Benannt seit 1979
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank

67.22

Cori ist ein Einschlagkrater auf der Mondrückseite.

Cori liegt im Süden der erdabgwandten Seite, nordwestlich des größeren Kraters Minkowski, auf halbem Wege zwischen Stoney und Grissom. In der Nähe schließt sich in südlicher Richtung Baldet an.

Zwischen dem Kraterwall und dem relativ ebenen Kraterboden beträgt der Höhenunterschied zirka 3,67 km.[1] Im Norden und im Osten ist der nahezu kreisrunde Wall von späteren, kleineren Einschlägen getroffen. Die Entstehungszeit von Cori wird der nektarischen Periode zugerechnet.[1]

Cori mit seinem Nebenkrater

Cori hat einen mit G bezeichneten Nebenkrater:[2]

Liste der Nebenkrater von Cori
Buchstabe Position Durchmesser Link
G 50,98° S, 147,87° W 21 km [1]

Der Krater wurde 1979 von der IAU offiziell nach der österreichisch-US-amerikanischen Biochemikerin Gerty Cori benannt.[2][3] Der Venuskrater Cori ist ebenfalls nach ihr benannt.[4]

Commons: Cori (Mondkrater) – Sammlung von Bildern
  • Cori im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS

Einzelnachweise

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  1. a b A. Losiak, T. Kohout, K. O’Sulllivan, K. Thaisen, S. Weider,: Lunar Impact Crater Database. Lunar and Planetary Institute, Mai 2011, abgerufen am 12. August 2024 (englisch).
  2. a b Cori (Mond) im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS
  3. Elijah E. Cocks, Josiah C. Cocks: Who's Who on the Moon: A Biographical Dictionary of Lunar Nomenclature. Hrsg.: Tudor Publishers. 1995, ISBN 978-0-936389-27-1, S. 90 (englisch, archive.org – Kurzbiografie).
  4. Cori (Venus) im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS