Dannoritzer hat als freiberufliche und mehrsprachige Filmautorin und Produzentin (Deutsch (Muttersprache), Englisch, Französisch, Spanisch, Catalan) für Arte, BBC, Channel 4, Radiotelevisión Española und Deutsche Welle TV gearbeitet.
1992 drehte sie für Channel 4 einen Film über die WiedervereinigungBerlins. 2001 entstand für die BBC eine Dokumentarserie über Deutschland.
Seit 2011 wurde ihr Dokumentarfilm Kaufen für die Müllhalde über geplante Obsoleszenz mehrfach auf Arte[2] und Phoenix[3] sowie in einem Dutzend anderer Länder[4] ausgestrahlt und lief auch 2011 als Side Event bei der Green Week der European Commission.[5]
Ihre Dokumentation The E-Waste Tragedy wurde unter anderem auf der Interpol-Konferenz zum Thema Illegaler Elektroschrott-Export in Lyon (2015) gezeigt.[6]
Cosima Dannoritzer erhielt für ihre Reportagen und Dokumentationen zahlreiche internationale Preise.[1]
2020: Best Environmental Documentary, RushDoc Film Festival für Megafeuer: Der Planet brennt[22]
2019: Best International TV Production, DocsBarcelona[23] sowie Bester Schnitt, United Nations Association Film Festival (UNAFF), USA,[24] für Zeit ist Geld
2015: Golden Award Prix Italia für Giftige Geschäfte – Der Elektromüllskandal [25]
2010–2013: Elf internationale Auszeichnungen für Kaufen für die Müllhalde,[26] darunter "Bester Dokumentarfilm" der Spanish Television Academy Awards (2011)[4] und der Hoimar-von-Ditfurth-Preis der Deutschen Umwelthilfe für "Beste journalistische Leistung" (2013)[27]
↑Pressemitteilung der Deutschen Botschaft London, 23 Belgrave Square, vom 25. März 1993: Lord Croham, Vorsitzender der Anglo-German Foundation, verkündete während der Königswinter Conference die Gewinner des Journalistenpreises 1993. Ausgezeichnet wurden die Journalisten Reinhard Häcker (Stuttgarter Zeitung) und Edmund Fawcett (The Economist), sowie mit dem electronic media prize die Filmregisseurin Cosima Dannoritzer.