Crantzia | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Crantzia | ||||||||||||
Scop. |
Crantzia ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Gesneriengewächse (Gesneriaceae). Die etwa vier Arten kommen in der Neotropis vor.
Crantzia-Arten sind mehrjährige krautige Pflanzen oder Halbsträucher. Sie wachsen epiphytisch oder terrestrisch. Die einfachen Laubblätter stehen meist gegenständig.
In den Blattachseln stehen die Blüten meist zu wenigen zusammen oder sie stehen einzeln. Die zwittrigen, zygomorphen Blüten sind fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf Kelchblätter sind fast frei. Die fünf Kronblätter sind röhrig oder tellerförmig verwachsen. Die vier Staubblätter hängen mehr oder weniger zusammen.
Die zweiklappigen Kapselfrüchte enthalten viele winzige Samen.
Die Gattung Crantzia wurde 1777 durch Giovanni Antonio Scopoli in Introductio ad historiam naturalem sistens genera lapidum, plantarum, et animalium hactenus detecta, caracteribus essentialibus donata, in tribus divisa, subinde ad leges naturae., S. 173 aufgestellt. Der Gattungsname Crantzia ehrt den Arzt und Botaniker Heinrich Johann Nepomuk von Crantz.[1] Der Name Crantzia Scop. hat eine komplizierte botanische Geschichte. Erschwerend hinzukommen noch mehrere Homonyme.
Durch John L. Clark wurden 2005 drei Arten aus der Gattung Alloplectus in die Gattung Crantzia eingegliedert. Synonyme für Crantzia Scop. sind: Lophia Desv. nom. illeg., Lophalix Raf., Heintzia Karst., Prionoplectus Oerst.
Die Gattung Crantzia ist in der Neotropis verbreitet. Das Hauptverbreitungsgebiet sind die Karibischen Inseln. Eine Art gibt es in Venezuela, und eine Art gedeiht auf dem Guayana-Schild.
Es gibt etwa vier Crantzia-Arten: