DKW | |
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DKW Reichsklasse Limousine F 7-600 (1937)
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F 7 | |
Produktionszeitraum: | 1937 |
Klasse: | Kleinwagen |
Karosserieversionen: | Limousine, Cabriolimousine, Cabriolet, Kastenwagen |
Motoren: | Ottomotoren: 0,6–0,7 Liter (13,2–14,7 kW) |
Länge: | 3895–3985 mm |
Breite: | 1480 mm |
Höhe: | 1440–1500 mm |
Radstand: | 2610 mm |
Leergewicht: | 700–820 kg
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Vorgängermodell | DKW F 5 |
Nachfolgemodell | DKW F 8 |
Der DKW F 7 ist ein Kleinwagen mit Frontantrieb der Marke DKW, den die Auto Union 1937 als Nachfolger des Modells F 5 auf den Markt brachte. Mit 80.000 gefertigten Fahrzeugen war der F 7 in der Vorkriegszeit der meistgebaute DKW mit Frontantrieb. Wie alle DKW „Frontwagen“ (geschützter Name) wurde der DKW F 7 im Audiwerk in Zwickau gebaut. Im Jahr 1939 endete die Produktion; Nachfolger war der Typ F 8 mit Kastenprofil-Rahmen und verbesserter Vorderachse.
Die Änderungen im Aussehen waren gegenüber dem Vorgänger F 5 gering. Das einfachere und leistungsschwächere Modell „Reichsklasse“ verfügte nun ebenfalls über die längere Karosserie der „Meisterklasse“. Im Gegensatz zum Vorgänger und dem Nachfolger F 8 waren die hinten angeschlagenen Türen bei beiden Modellen an der Vorderkante gerade geschnitten. Reichs- und Meisterklasse waren als zweitürige Limousine, Cabrio-Limousine oder Vollcabriolet erhältlich.
Wie bereits der F 2 Meisterklasse 701 hatte der F 7 den vorn quer eingebauten Zweizylinder-Zweitaktmotor (Parallel-Twin) mit Schnürle-Umkehrspülung und zwei Überströmkanälen. Die Motoren leisteten bei der Reichsklasse mit 0,6 Liter Hubraum 18 PS und bei der Meisterklasse mit 0,7 Liter Hubraum 20 PS (jeweils bei 3500/min). Über ein Dreiganggetriebe mit Krückstockschaltung wurden die Vorderräder angetrieben. Wie beim Vorgänger F 5 waren auf einen Stahl-Zentralkastenrahmen (Rahmen mit eckigem Mittelrohr, an dem die Ausleger zur Karosserieaufnahme angeschweißt sind) mit Kunstleder bespannte Sperrholzkarosserien aufgesetzt, wie sie für DKW typisch waren. Sie wurden im Werk Berlin-Spandau hergestellt. Auch die vordere Einzelradaufhängung an einer oberen und einer unteren Querblattfeder sowie die hintere „Schwebeachse“ mit Querblattfeder blieben unverändert.
Im Frühjahr 1938 kam das elegante DKW-F-7-Front-Luxus-Cabriolet ins Auto-Union-Programm, von dem 2288 Wagen gebaut wurden. Die Karosserien des „Front Luxus“ stammten von Baur in Stuttgart und waren mit Blechtafeln anstatt Kunstleder verkleidet.
Reichsklasse | Meisterklasse | Front Luxus Cabriolet | |
Bauzeitraum | 1936–1938 | 1936–1938 | 1938 |
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Aufbauten | L2, Cb2 | L2, Cb2 | Cb2 |
Motor | Zweizylinder-Zweitaktmotor (Parallel-Twin) | ||
Bohrung × Hub | 74 mm × 68 mm | 76 mm × 76 mm | |
Hubraum | 584 cm³ | 692 cm³ | |
Leistung | 18 PS (13,2 kW) bei 3500/min | 20 PS (14,7 kW) bei 3500/min | |
Verbrauch | 7 l/100 km | ||
Höchstgeschwindigkeit | 80 km/h | 85 km/h | |
Leergewicht | 700 kg | 750 kg | 790–820 kg |
Zul. Gesamtgewicht | 1020 kg | 1100 kg | 1040–1150 kg |
Elektrik | 6 Volt | ||
Länge | 3895–3985 mm | 3985 mm | 3995 mm |
Breite | 1480 mm | ||
Höhe | 1440–1500 mm | 1440 mm | |
Radstand | 2610 mm | ||
Spur vorne/hinten | 1150 mm/1250 mm | ||
Wendekreis | 12 m |