Daewoo | |
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Daewoo Espero
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Espero | |
Produktionszeitraum: | 1990–1999 |
Klasse: | Mittelklasse |
Karosserieversionen: | Limousine |
Motoren: | Ottomotoren: 1,5–2,0 Liter (66–77 kW) |
Länge: | 4615 mm |
Breite: | 1718 mm |
Höhe: | 1388 mm |
Radstand: | 2620 mm |
Leergewicht: | 1085–1125 kg
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Nachfolgemodell | Daewoo Leganza |
Der Daewoo Espero (in einigen spanischsprachigen Ländern Daewoo Aranos genannt) war ein Fahrzeug der koreanischen Automarke Daewoo. Es wurde von Herbst 1990 bis Sommer 1999 in Korea gebaut. Größter Konkurrent des Espero auf dem koreanischen Heimatmarkt war der Hyundai Sonata.
Von Februar 1995 bis Juni 1997 wurde der Espero auch in Europa verkauft. In Osteuropa wurde er auch als Chevrolet vertrieben.
Der Espero basierte technisch auf dem im Sommer 1981 erschienenen Opel Ascona C (GM-J-Plattform), doch besaß er eine eigene, von Bertone gestaltete Karosserie. Mit einer Länge von 4,61 m war der Daewoo Espero ein Modell der Mittelklasse. Im Gegensatz zum Opel Ascona, der auch mit Fließheck ausgeliefert wurde, war der Espero nur als viertürige Stufenhecklimousine erhältlich.
Während der gesamten Produktionszeit gab es ihn mit mehreren Benzinmotoren:
Der Kraftstoffverbrauch lag zwischen 8,2 Litern (90 PS) bis 7,9 Litern (105 PS) Normalbenzin auf 100 Kilometer.
Nach dem Abschlussbericht des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle wurden 753 Daewoo Espero zugunsten der Umweltprämie zwischen dem 27. Januar 2009 und dem 31. Juli 2010 verschrottet.[1]
Zum Stichtag 1. Januar 2024 waren in Deutschland laut KBA noch 56 Daewoo Espero angemeldet.[2]