Daitō-Bunka-Universität | |
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Gründung | 1923/1949 |
Trägerschaft | privat |
Ort | Itabashi, Tokio |
Land | Japan |
Studierende | 13.310 (Mai 2011)[1] |
Mitarbeiter | 356 (Mai 2011)[2] |
Website | www.daito.ac.jp |
Die Daitō-Bunka-Universität (jap. 大東文化大学, Daitō bunka daigaku, dt. wörtlich „Universität für Kultur von Großostasien“, kurz: Daitōdai (大東大) oder DBU) ist eine private Universität in Japan. Der Hauptcampus liegt in Itabashi in der Präfektur Tokio.
Gegründet wurde die Universität 1923 als Daitō Bunka Gakuin (大東文化学院, dt. „Akademie für Kultur von Großostasien“) vom Daitō-Bunka-Verein, der im gleichen Jahr und nach der Abstimmung (1921) des japanischen Parlaments gegründet worden war. Der Zweck der Gründung war die Förderung der ostasiatischen Kultur, besonders des Konfuzianismus (Sinologie). Die Akademie befand sich zuerst in Kudan, Chiyoda. 1941 zog sie nach Ikebukuro um und wurde 1944 in Daitō-Bunka-Gakuin-Fachschule umbenannt.
1949 entwickelte die Fachschule sich zur Bunsei-Universität Tokio (東京文政大学, Tōkyō bunsei daigaku, dt. „Universität für Literatur und Politikwissenschaft Tokio“). 1953 wurde sie in Daitō-Bunka-Universität umbenannt. 1961 zog sie in den heutigen Itabashi-Campus um. 1967 wurde der zweite Campus in Higashimatsuyama eröffnet.