Daniel Jasinski

Daniel Jasinski

Daniel Jasinski, 2015

Nation Deutschland Deutschland
Geburtstag 5. August 1989 (35 Jahre)
Geburtsort BochumDeutschland
Größe 207 cm
Gewicht 125 kg
Karriere
Disziplin Diskuswurf
Bestleistung 67,16 m (Diskus)
Verein TV Wattenscheid 01
Trainer Mirosław Jasiński
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Deutsche Meisterschaften 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
Deutsche Winterwurf-Meisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
Bronze 2016 Rio de Janeiro 67,05 m
Logo des DLV Deutsche Meisterschaften
Bronze 2011 Kassel 58,42 m
Bronze 2014 Ulm 63,66 m
Bronze 2016 Kassel 65,18 m
Silber 2018 Nürnberg 64,82 m
Silber 2020 Braunschweig 61,68 m
Gold 2021 Braunschweig 65,08 m
Deutsche Winterwurf-Meisterschaften
Gold 2023 Halle/Saale 66,75 m
Silber 2024 Halle/Saale 64,39 m
letzte Änderung: 25. Februar 2024

Daniel Jasinski (* 5. August 1989 in Bochum) ist ein deutscher Diskuswerfer.

2014 wurde er bei den Europameisterschaften in Zürich Siebter. Bei den Weltmeisterschaften 2015 schied er in der Qualifikation aus.

Eine persönliche Bestleistung von 65,98 m stellte er am 10. Mai 2014 in Wiesbaden auf und verbesserte sie an gleicher Stelle am 15. Mai 2016 auf 67,16 m. Diese Weite konnte er mit 67,05 m im Finale des Diskuswurf bei den Olympischen Spielen 2016 bestätigen und gewann damit Bronze. Der Athlet mit polnischen Wurzeln wird von seinem Vater Miroslaw Jasinski trainiert. Für den Gewinn der Bronzemedaille in Rio erhielt er am 1. November 2016 das Silberne Lorbeerblatt.[1]

2017 wurde er mit 62,20 Metern bei den Deutschen Meisterschaften Fünfter.

Bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio wurde er im Juli 2021 mit einer Weite von 62,44 Metern Zehnter.[2]

Daniel Jasinski startet für den TV Wattenscheid 01 Leichtathletik. Er ist der Bruder des Basketballspielers Julian Jasinski.

Commons: Daniel Jasinski – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Pressemitteilung des Bundespräsidialamtes vom 1. November 2016: Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes. Abgerufen am 30. März 2017.
  2. Diskuswurf 2020 in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 29. März 2023.