Daniel Mendelsohn (* 16. April 1960 auf Long Island, New York) ist ein US-amerikanischer Journalist, Übersetzer und Buchautor.
Mendelsohn hat an der University of Virginia und der Princeton University Klassische Philologie studiert und wurde 1994 promoviert. Als Kritiker arbeitete er u. a. für The New York Review of Books, das New York Magazine, beim The New Yorker und der The New York Times. Sein erstes Buch erschien 1999 mit dem Titel The Elusive Embrace. Er hat die Gedichte von Konstantinos Kavafis ins Englische übersetzt. Mendelsohn lebt offen homosexuell.[1]
Mendelsohns Bücher wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Duff Cooper Prize, dem Prix Médicis, dem Prix du Meilleur livre étranger in der Kategorie Essay (für Three rings: a tale of exile, narrative and fate in französischer Übersetzung, 2020) und 2000, 2006 und 2012 mit dem National Book Critics Circle Award. 2022 erhielt er den Premio Malaparte.
2006 wurde er in die American Philosophical Society[2] und 2012 in die American Academy of Arts and Sciences gewählt.
Personendaten | |
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NAME | Mendelsohn, Daniel |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Journalist und Buchautor |
GEBURTSDATUM | 16. April 1960 |
GEBURTSORT | Long Island |