Daniel T. Potts

Daniel Thomas Potts (* 10. Februar 1953 in New York) ist ein US-amerikanischer Vorderasiatischer Archäologe.

Daniel T. Potts studierte an der Harvard University (AB 1975) und schloss sein Studium 1980 mit der Dissertation Tradition and transformation: Tepe Yahya and the Iranian plateau during the third millennium B.C. ab. Von 1981 bis 1986 arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent an der Freien Universität Berlin und von 1986 bis 1981 als Lecturer an der Universität Kopenhagen. Von 1991 bis 2012 war er Professor an der Universität Sydney und seither Professor für Vorderasiatische Archäologie an der New York University.

Daniel T. Potts ist Fellow der Society of Antiquaries of London (1993), Fellow der Australian Academy of the Humanities (1994) sowie korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts (2007) und der International Association of Mediterranean and Oriental Studies (ISMEO). Seit 2022 ist er Mitglied der British Academy.

Das Hauptinteresse von Daniel T. Potts gilt Iran, Mesopotamien und dem Persischen Golf. Er beteiligte sich an archäologischen Grabungen in Iran, Saudi-Arabien, der Türkei und in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Er ist Mitherausgeber der Reihe The Oxford History of the Ancient Near East.

Schriften (Auszug)

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