Danio-Arten besitzen einen langgestreckten, seitlich wenig abgeflachten Körper und erreichen eine Länge von zwei cm bis 8,5 cm. Die Fische sind ansprechend gefärbt, meist in Blau- und Gelbtönen. Weibchen sind weniger intensiv gefärbt als die Männchen, sind fülliger und werden etwas größer. Das Maul ist end- oder leicht oberständig. Es wird von ein bis zwei Paaren von Barteln flankiert. Die Seitenlinie ist im Unterschied zur Seitenlinie bei der Gattung Devario reduziert, reicht höchstens bis hinter die Afterflosse oder fehlt ganz. Die Rückenflosse hat sechs bis sieben geteilte Flossenstrahlen, die Afterflosse zehn bis 13, immer weniger als bei der Gattung Devario.
Danio-Arten sind keine Schwarmfische im eigentlichen Sinn, leben aber in sozialen Verbänden, die in den mittleren und oberen Bereichen ihrer Heimatgewässer leben. Zur Fortpflanzung sondern sich jeweils ein Männchen und ein Weibchen kurzfristig ab.
Günther Sterba (Hrsg.), Gert Brückner: Enzyklopädie der Aquaristik und speziellen Ichthyologie. Neumann-Neudamm, Melsungen u. a. 1978, ISBN 3-7888-0252-9.
Günther Sterba: Süsswasserfische der Welt. 2. Auflage. Urania, Leipzig/Jena/Berlin 1990, ISBN 3-332-00109-4.
Axel Zarske: Danio. In: Claus Schaefer, Torsten Schröer (Hrsg.): Das große Lexikon der Aquaristik. Eugen Ulmer, Stuttgart 2004, ISBN 3-8001-7497-9, S. 318 f.
↑ abcdKullander, S.O. (2015): Taxonomy of chain Danio, an Indo-Myanmar species assemblage, with descriptions of four new species (Teleostei: Cyprinidae). Ichthyological Exploration of Freshwaters, 25 (4): 357-380.
↑Das, A. (2003: 355): A catalogue of new taxa described by the scientists of the Zoological Survey of India during 1916–1991. Records of the Zoological Survey of India. Miscellaneous Publication, Occasional Paper No. 208: 1-530.