Danja Müsch-Hupach | |
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Porträt | |
Geburtstag | 14. April 1971 |
Geburtsort | Kassel, Deutschland |
Größe | 1,79 m |
Hallenvolleyball | |
Position | Außenangriff |
Vereine | |
1984– –1992 1992–1994 |
SSC Vellmar TV Creglingen USC Münster |
Nationalmannschaft | |
45 Mal | A-Nationalmannschaft |
Erfolge | |
1994 – CEV-Pokalsiegerin | |
Beachvolleyball | |
Partnerin | 1994–1996 Beate Bühler 1996–2001 Maike Friedrichsen 2000 Jana Vollmer 2002–2005 Susanne Lahme |
Verein | VC Olympia Berlin |
Erfolge | |
1994 – Europameisterin in Espinho 1995 – EM-Dritte in Saint-Quay-Portrieux 1995 – Deutsche Meisterin 1996 – Siegerin FIVB Challenger Vasto 1996 – Olympia-Siebte in Atlanta 1996 – Vize-Europameisterin in Pescara 1996 – Zweite FIVB Open Ostende 1996 – Zweite FIVB Open Jakarta 1997 – Deutsche Meisterin 1997 – Zweite FIVB Open Osaka 1997 – WM-Neunte in Los Angeles 1997 – Beachvolleyballerin des Jahres 1998 – Beachvolleyballerin des Jahres 1999 – Siegerin CEV Open Pescara 1999 – WM-Siebte in Marseille 1999 – Deutsche Meisterin 1999 – Beachvolleyballerin des Jahres 2000 – Vize-Europameisterin in Getxo 2000 – Olympia-Neunte in Sydney 2001 – WM-Teilnehmerin in Klagenfurt 2001 – Deutsche Meisterin 2003 – Zweite FIVB Open Lianyungang 2003 – WM-Siebzehnte in Rio de Janeiro 2004 – Vierte FIVB Grand Slam Berlin 2004 – Zweite FIVB Open Mallorca 2004 – Olympia-Neunte in Athen 2004 – Beachvolleyballerin des Jahres 2005 – WM-Dreizehnte in Berlin 2005 – Deutsche Meisterin | |
Stand: 10. Januar 2025 |
Danja Müsch-Hupach (* 14. April 1971 in Kassel) ist eine ehemalige deutsche Volleyball- und Beachvolleyballspielerin. Sie war Europa- und deutsche Meisterin und nahm dreimal an den Olympischen Spielen teil. Derzeit arbeitet sie bei der Hochschule Fresenius als Head of Marketing[1].
Müsch begann 1984 mit dem Volleyball in der Halle beim SSC Vellmar. Nach einer Zwischenstation beim TV Creglingen spielte sie ab 1992 für den USC Münster, mit dem sie 1994 den CEV-Cup gewann. Für die Nationalmannschaft absolvierte sie 45 Länderspiele. An der Seite von Beate Bühler wurde Müsch in ihrer ersten Beach-Saison 1994 Europameisterin. 1995 gewann sie erstmals die deutsche Meisterschaft in Timmendorfer Strand. Im folgenden Jahr reichte es national nur zum dritten Rang, aber international gab es einige Erfolge. Das Duo Bühler/Müsch erreichte das Endspiel der EM, kam bei der World Tour dreimal ins Finale (Italien, Indonesien und Belgien) und belegte den siebten Platz bei den Olympischen Spielen in Atlanta. Danach wechselte Müsch ihre Partnerin. Mit Maike Friedrichsen gelang ihr in der ersten Saison der Sieg bei der deutschen Meisterschaft und ein zweiter Platz beim World-Tour-Turnier in Japan. Nach einem dritten Rang 1998 wiederholte das Duo 1999 den nationalen Erfolg. Außerdem wurde Müsch in den Jahren 1997 bis 1999 als Beachvolleyballerin des Jahres ausgezeichnet. Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney erreichte sie den neunten Rang. 2001 feierte sie als deutsche Meisterin den letzten Triumph mit Maike Friedrichsen. Anschließend bildete sie ein Duo mit Susanne Lahme und erreichte bei der nationalen Meisterschaft 2002 das Finale und 2003 den dritten Rang. Bei der World Tour 2003 kam sie ins Finale von Lianyungang. 2004 schaffte sie das gleiche in Mallorca und erlebte in Athen ihr drittes olympisches Turnier, das sie auf dem neunten Platz beendete. Außerdem wurde sie zum vierten Mal zur Beachvolleyballerin des Jahres gewählt. Nach ihrem fünften Titel bei der deutschen Meisterschaft beendete sie ihre Karriere als Spielerin.
Zwischen 2007 und 2010 arbeitete Müsch als Reporterin für den Sportsender sportdigital.tv, der zwischen der Saison 2007/08 und Saison 2009/10 neben Handball und Basketball auch Spiele der Volleyball-Bundesliga übertrug.
Danja Müsch-Hupach lebt mit ihrer Familie im Rheinland.
Personendaten | |
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NAME | Müsch, Danja |
ALTERNATIVNAMEN | Müsch-Hupach, Danja |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Beachvolleyballspielerin und -trainerin |
GEBURTSDATUM | 14. April 1971 |
GEBURTSORT | Kassel |