Der Ort liegt am Fluss Diyala, der direkt neben dem Ort durch die 1956–1961 errichtete Darbandichan-Talsperre aufgestaut wurde. Der Darbandichan-Stausee ist ein beliebtes Ziel für den Binnentourismus.[3]
Beim Erdbeben von Kermānschāh 2017 war die Stadt der am stärksten betroffenen Ort im Irak. Das Beben forderte in der Stadt 4 Tote, 50 Menschen wurden verletzt.[4] Einige Häuser wurden zerstört, das Krankenhaus schwer beschädigt.[5] Auch das Stromnetz und die Wasserleitungen wurden in Mitleidenschaft gezogen.[6] Der Staudamm überstand das Beben ohne größere Schäden.[7] Allerdings fielen Felsbrocken auf die Überlaufrinne und im oberen Bereich der Staumauer entstanden Risse.[8] Der Tunnel, der die Stadt mit dem Damm verbindet wurde aus Sicherheitsgründen gesperrt.[6]
↑Darbandikhan. In: bot.gov.krd. Fremdenverkehrsverband der Autonomen Region Kurdistan, 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. November 2017; abgerufen am 18. November 2017 (englisch).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/bot.gov.krd