Film | |
Titel | Der Hund von Baskerville |
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Originaltitel | The Hound of the Baskervilles |
Produktionsland | Großbritannien, USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1983 |
Länge | 96 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Douglas Hickox |
Drehbuch | Charles Edward Pogue |
Produktion | Otto Plaschkes |
Musik | Michael J. Lewis |
Kamera | Ronnie Taylor |
Schnitt | Malcolm Cooke |
Besetzung | |
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→ Synchronisation |
Der Hund von Baskerville (The Hound of the Baskervilles) ist ein britisch-US-amerikanischer Fernsehfilm von Regisseur Douglas Hickox aus dem Jahr 1983, der auf dem gleichnamigen Roman von Sir Arthur Conan Doyle basiert. Er wurde mit Ian Richardson, Donald Churchill, Martin Shaw und Denholm Elliott in den Hauptrollen besetzt.
Siehe Hauptartikel Der Hund von Baskerville
Trotz zahlreicher Änderungen blieb die eigentliche Haupthandlung des Films praktisch unverändert. Nebenhandlungen wurden ausgebaut, was vor allem auf den Part von Laura Lyons zutrifft. Ironischerweise wurde diese Rolle bei vielen anderen Verfilmungen ignoriert und aus der Storyline geschnitten.
Das letzte Wort Stapletons im Film ist nicht etwa, wie aus zusammengeschnittenen Fassungen erscheinend: „Beryl!“, sondern: „Mr. Holmes!“.
Die deutsche Synchronbearbeitung entstand 1986 im Auftrag des ZDF bei der Deutschen Synchron KG Karlheinz Brunnemann, Berlin.[1][2]
Rolle | Darsteller | Synchronsprecher |
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Sherlock Holmes | Ian Richardson | Harry Wüstenhagen |
Dr. Watson | Donald Churchill | Wolfgang Völz |
Sir Henry Baskerville | Martin Shaw | Uwe Paulsen |
Dr. Mortimer | Denholm Elliott | Friedrich Georg Beckhaus |
Beryl Stapleton | Glynis Barber | Katja Nottke |
Jack Stapleton | Nicholas Clay | Ulrich Gressieker |
Inspector Lestrade | Ronald Lacey | Engelbert von Nordhausen |
Barrymore | Edward Judd | Peter Matić |
Laura Lyons | Connie Booth | Heike Schrötter |
Geoffry Lyons | Brian Blessed | Jürgen Kluckert |
Sir Hugo Baskerville | Nicholas Clay | Karl Schulz |
Mädchen im Moor | Francesca Gonshaw | Maud Ackermann |
Der Film wurde in der Kategorie Bester Film für den International Fantasy Film Award nominiert, obwohl es sich eigentlich nicht um einen Fantasyfilm handelt.
Der Film feierte seine Premiere am 3. November im US-amerikanischen Fernsehen. Kritiker und Publikum nahmen ihn sehr positiv auf und er gilt als Klassiker unter den Sherlock-Holmes-Filmen.