Film | |
Titel | Der Richter bin ich |
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Originaltitel | I, the Jury |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1953 |
Länge | 87 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Harry Essex |
Drehbuch | Mickey Spillane (Vorlage), Harry Essex |
Produktion | Victor Saville |
Musik | Franz Waxman |
Kamera | John Alton |
Schnitt | Fredrick Y. Smith |
Besetzung | |
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Der Richter bin ich ist ein Kriminalfilm aus dem Jahr 1953 nach dem Roman I, the Jury von Mickey Spillane mit dem Detektiv Mike Hammer. Regisseur Harry Essex drehte den Film als 3D-Film mit 3-Kanal-Stereoton.
Nach der Ermordung seines besten Freundes Jack Williams schwört der Privatdetektiv Mike Hammer (Biff Elliott) Rache. Er vermutet den Täter unter den Teilnehmern einer Party, die sein Freund kurz vor dessen Tod gab, zu denen auch der Box-Promoter George Kalecki (Alan Reed) und die Psychiaterin Charlotte Manning (Peggy Castle) gehörten. Im Laufe der Ermittlungen verliebt sich Hammer in Charlotte.
Er entlarvt Kalecki als Drogenhändler und tötet ihn. Bei weiteren Ermittlungen stellt Hammer aber fest, dass auch Charlotte zum Drogenring gehört, diesen übernehmen wollte und deshalb zahlreiche Morde beging. Als Hammer sie mit seinen Ermittlungsergebnissen konfrontiert, will sie ihn verführen. Sie zieht sich aus, umarmt Hammer und will dabei zu einer verborgenen Pistole greifen. Doch Hammer kommt ihr zuvor und erschießt sie.
Der Roman „I, the Jury“ von Mickey Spillane war der erste mit dem Detektiv Mike Hammer. (Im Film „Der Killer wird gekillt“ (The Girl Hunters, 1963) hat Spillane Hammer sogar einmal selbst dargestellt.) In dieser ersten Verfilmung eines Mike-Hammer-Romanes wurde der Hauptdarsteller Biff Elliot als Fehlbesetzung angesehen. Er sah einfach zu jugendlich und nicht hart genug aus.
Der Roman wurde 1982 unter dem Titel Ich, der Richter vom Regisseur Richard T. Heffron erneut verfilmt.
„Harter und zynischer Kriminalfilm.“