Fernsehsendung | |
Titel | Der Zweite Weltkrieg – Apokalypse der Moderne |
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Originaltitel | Apocalypse, la 2e Guerre mondiale |
Produktionsland | Frankreich |
Originalsprache | französisch |
Genre | Dokumentation |
Länge | 52 Minuten |
Episoden | 6 in 1 Staffel |
Produktionsunternehmen | France 2 |
Produktion | Isabelle Clarke & Daniel Costelle (Regie) |
Musik | Kenji Kawai |
Premiere | 20. Aug. 2009 auf RTBF |
Deutschsprachige Premiere | 6. Sep. 2009 auf National Geographic Channel |
Moderation | im Original Mathieu Kassovitz |
Der Zweite Weltkrieg – Apokalypse der Moderne (Apocalypse, la 2e Guerre mondiale) ist eine französische Dokumentarfilmserie aus dem Jahre 2009 über den gesamten Zweiten Weltkrieg. Regie führten Isabelle Clarke und Daniel Costelle. Als Autoren arbeiteten Jean-Louis Guillaud und Henri de Turenne mit.
Die Serie begleitet chronologisch den Zweiten Weltkrieg vom Beginn 1939 bis zum Ende 1945 auf allen Schauplätzen (Europa, Afrika, Asien). „Die Macher […] enthielten sich sogenannter szenischer Rekonstruktionen (also mit Schauspielern), setzten keine Computergimmicks ein, Experten kommen keine zu Wort, und auch keine Zeitzeugen.“[1]
Die Dokumentation hat folgende sechs Teile:
Für die Dokumentation wurden bisher unveröffentlichte Bilder aus geheimen Militärarchiven und aus Privatbesitz den Vorzug gegeben, sodass ca. die Hälfte des Materials noch nie gesehen wurde. Hauptsächlich wurde Farbmaterial eingesetzt und monochrome Bilder sehr zeitgetreu koloriert. Eine Ausnahme bilden dabei Originalaufnahmen, die den Holocaust darstellen. Das gesamte Material wurde hochauflösend abgetastet und restauriert, so dass es im Fernsehen in HD gesendet werden kann. Parallel ist die Serie auf DVD und Blu-ray erschienen.
In Deutschland wurde die Serie auf drei Folgen gekürzt und unter dem Titel Der Krieg – Menschen im Zweiten Weltkrieg in den Handel gebracht. Die ARD sendete ab Montag, dem 1. März 2010 und den darauffolgenden Monaten nur die halbierte Fassung, die dritten Programme werden später[2] aber alle sechs Teile nur „geringfügig“ eingekürzt[3] als 43 statt 52 min lange Filme senden. Auf National Geographic Channel ist die ungekürzte Fassung unter dem Originaltitel zu sehen.
„Der Film entfaltet einen Suggestiv-Sog, der jeden Zweifel an den Kommentaren aus dem Off unter sich begräbt und jede kritische Frage zu ersticken droht – auch die nach der Auswahl und der Qualität des verwendeten Quellenmaterials.“