Der tollkühne Jockey

Film
Titel Der tollkühne Jockey
Originaltitel Money from Home
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1953
Länge 100 Minuten
Altersfreigabe
Produktions­unternehmen Paramount Pictures
Stab
Regie George Marshall
Drehbuch
Produktion Hal B. Wallis
Musik Leigh Harline
Kamera Daniel L. Fapp
Schnitt Warren Low
Besetzung

Der tollkühne Jockey (engl.: Money from Home) ist der einzige 3D-Film des Komiker-Gespanns Dean Martin und Jerry Lewis und zugleich ihr erster Farbfilm. Das Drehbuch entstand nach einer Vorlage des amerikanischen Autors Damon Runyon.

Herman 'Honey Talk' Nelson hat unvorsichtigerweise eine Menge Spielschulden angesammelt. Nun wird er von einem Wettbetrügerring erpresst, ein Rennpferd zu manipulieren. Honey Talk heuert seinen begriffsstutzigen Cousin Virgil Yokum an, einen Tierarzt-Gehilfen. Virgil soll eigentlich dafür sorgen, dass das berühmte Rennpferd als letzter durch das Ziel geht, doch mit ihm als Reiter wird es sogar Erster.

Der tollkühne Jockey soll einer von nur zwei 3D-Filmen sein, der in einem Dreistreifen-Technicolor gedreht wurde. Der zweite Film war „Flucht nach Tanger“ (Flight to Tangier, 1953) mit Jack Palance.

Die Filmsongs stammen aus der Feder von Jack Brooks, Burton Lane und Joseph J. Lilley.

„(...) wenig inspiriertes Lewis-Martin-Spektakel. Wertung: 2 Sterne (durchschnittlich)“

Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz in Lexikon „Filme im Fernsehen“ (Erweiterte Neuausgabe). Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 829

„Anspruchslose, allzu geschwätzige Komödie um das ungleiche Komiker-Gespann Jerry Lewis und Dean Martin, die ihre unterhaltsamsten Momente in der Verulkung von Gangsterfilmen hat.“

Pat Crowley gewann sowohl für ihre Leistung als Dr. Autumn Claypool als auch für den Film Die pikanten Jahre einer Frau den Golden Globe Award als beste Nachwuchsdarstellerin.

Einzelnachweise

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  1. Der tollkühne Jockey. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.