Film | |
Titel | Die verrückten Nachbarn |
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Originaltitel | Neighbors |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1981 |
Länge | 94 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | John G. Avildsen |
Drehbuch | Larry Gelbart |
Produktion | David Brown Richard D. Zanuck |
Musik | Bill Conti |
Kamera | Gerald Hirschfeld |
Schnitt | Jane Kurson |
Besetzung | |
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Die verrückten Nachbarn ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1981 basierend auf dem gleichnamigen Buch von Thomas Berger.
Earl Keese ist ein typischer Vorstadtbürger. Er gehört der Mittelschicht an, ist verheiratet und hat eine Tochter und führt ein ruhiges, beschauliches Leben. Mit diesem ist es vorbei, als nebenan ein jüngeres Ehepaar einzieht. Vic und Ramona drängen sich der Familie förmlich auf. Earl ist einerseits vom übereifrigen und großmäuligen Vic abgestoßen, andererseits verwirrt ihn die attraktive und leichtlebige Ramona. Er wird zunehmend frustrierter darüber, dass er keinen richtigen Umgang mit den Nachbarn findet. Seine Familie ist ihm dabei keine Hilfe, insbesondere seine Frau ignoriert die Besonderheiten der Nachbarn geflissentlich. Earl steigert sich in diesen Konflikt bis an den Rande des Wahnsinns hinein, als bei ihm plötzlich ein Sinneswandel eintritt. Er beschließt sein Vorstadtleben aufzugeben und sich Vic und Ramona anzuschließen.
Roger Ebert bewertete den Film wohlwollend. Die erste Stunde des Films gefiel ihm deutlich besser als das Ende, das mit vorhersehbaren Wendungen aufwartet.[1]
„Weitgehend gefällige absurde Komödie, die jedoch zu unverbindlich bleibt, um als Satire bestehen zu können.“
Die verrückten Nachbarn war John Belushis letzter Film. Er starb 1982 nur wenige Monate nach der Filmpremiere.
Der Film spielte allein in den USA, nach seinem Kinostart am 18. Dezember 1981, über 29,9 Mio. US-Dollar ein.[3]
Der ursprüngliche Filmscore wurde von Tom Scott geschrieben. Erst nachdem Testvorführungen diesen als zu ernst und unpassend für den Film fanden, wurde Bill Conti beauftragt, einen neuen zu komponieren.
John Belushi wurde ursprünglich die Rolle des „Vic“ angeboten, er wollte aber eher „Earl“ darstellen.