Dnešice | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Tschechien | |||
Region: | Plzeňský kraj | |||
Bezirk: | Plzeň-jih | |||
Fläche: | 1424 ha | |||
Geographische Lage: | 49° 36′ N, 13° 16′ O | |||
Höhe: | 372 m n.m. | |||
Einwohner: | 893 (1. Jan. 2023)[1] | |||
Postleitzahl: | 334 01, 335 01 | |||
Struktur | ||||
Status: | Gemeinde | |||
Ortsteile: | 2 | |||
Verwaltung | ||||
Bürgermeister: | Karel Malý (Stand: 2010) | |||
Adresse: | Dnešice 53 334 43 Dnešice | |||
Gemeindenummer: | 557668 | |||
Website: | www.dnesice.cz |
Dnešice (deutsch Dneschitz) ist eine Gemeinde mit 765 Einwohnern in Tschechien. Sie liegt sechs Kilometer südwestlich von Dobřany und gehört zum Okres Plzeň-jih. Die Katasterfläche beträgt 1424 ha.
Dnešice befindet sich in 372 m ü. M. unterhalb der Einmündung des Lažanský potok im Tal des Dnešický potok. Der Ort erstreckt sich um den Hügel Hůrka (425 m). Nordöstlich liegt der Stauweiher Utopený rybník (Ertrunkener Teich), der vom Suchanovský potok gespeist wird, dahinter liegt die Tongrube der Keramischen Werke Chlumčany.
Nachbarorte sind Bayerův Důl im Norden, Chlumčany im Nordosten, Horní Lukavice, Dolní Lukavice und Zastávka im Osten, Žerovice und Přeštice im Südosten, Oplot und Soběkury im Süden, Přestavlky im Südwesten sowie Černotín im Nordwesten.
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus einer Schenkungsurkunde Vladislavs I. an das Kloster Kladruby aus dem Jahre 1115. Seit 1352 ist die St. Wenzels-Kirche nachweisbar. Während der Hussitenkriege wurden der Ort und die Kirche geplündert. Der Pfarrsprengel umfasste die Dörfer Oplot, Soběkury, Přestavlky, Černotín und Lažany. Der Pfarrer Simon František Alexia Janota begann 1685 mit der Führung von Kirchenbüchern. 1811 erhielt die Kirche einen neuen Turm.
Zu Dnešice gehört der Ortsteil Černotín (Tschernotin).