Donatia | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Unterfamilie | ||||||||||||
Donatioideae | ||||||||||||
B.Chandler | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||||
Donatia | ||||||||||||
J.R.Forst. & G.Forst. |
Donatia ist die einzige Pflanzengattung der Unterfamilie Donatioideae in der Familie der Stylidiaceae. Sie enthält nur zwei Arten, die nur auf der Südhalbkugel vorkommen. Der Gattungsname ehrt den italienischen Arzt und Naturwissenschaftler Vitaliano Donati (1717–1762).[1]
Die zwei Donatia-Arten sind relativ kleine, ausdauernde krautige Pflanzen. Sie bilden feste Polster, die einen Durchmesser von etwa 1 Meter erreichen. In kleinen Blattrosetten sitzen die ungestielten, einfachen Laubblätter. Nebenblätter fehlen.
Die einzeln, endständig stehenden, ungestielten Blüten sind radiärsymmetrisch bis schwach zygomorph und zwittrig. Das doppelte Perianth besteht aus drei bis sieben freien Kelchblättern und fünf bis zehn freien Kronblättern. Es sind zwei bis drei freie Staubblätter vorhanden. Zwei oder drei Fruchtblätter sind zu einem unterständigen Fruchtknoten verwachsen mit gleich vielen Griffeln wie die Anzahl der Fruchtblätter. Es werden Kapselfrüchte gebildet.
Sie wachsen in den kalten (Dauerfrostzone) bis gemäßigten Zonen mit disjunktem Areal, zum einen in Neuseeland und Tasmanien, zum anderen im südlichen Südamerika.
Die Gattung Donatia wurde 1775 durch Johann Reinhold Forster und Johann Georg Adam Forster in Characteres Generum Plantarum, 5 mit der Erstveröffentlichung von Donatia fascicularis J.R.Forst. & G.Forst. aufgestellt.[2]
Die Unterfamilie Donatioideae wird von manchen Autoren auch als eine eigene Familie Donatiaceae eingestuft.