Dornginster | ||||||||||||
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Stacheliger Dornginster (Calicotome spinosa) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Calicotome | ||||||||||||
Link |
Die Dornginster (Calicotome) sind eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae).
Calicotome-Arten wachsen als dornig bewehrte und stark verzweigte Sträucher. Die wechselständig angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und -spreite gegliedert. Die Blattspreite dreizählig geteilt.[1] Die am Stamm alternierenden Seitenzweige sind gerade und enden oft in einem Dorn.
Die Blüten stehen einzeln in den Blattachseln, in doldenartigen Büscheln oder in traubigen Blütenständen. Tragblätter fehlen.
Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf Kelchblätter röhrenförmig verwachsen und die fünf Kelchzähne sind nur kurz Bei der Blütenentwicklung trennt sich der vordere Teil des Kelchs ab und es bleibt ein becherförmiger Rest zurück; daher der Gattungsname Calicotome als „Kelchzerteiler“. Die fünf gelben Kronblätter stehen in der typischen Form der Schmetterlingsblüten zusammen.[1]
Die Hülsenfrüchte sind schmal länglich, ihre Nähte sind etwas verdickt.[1]
Die etwa vier Calicotome-Arten sind hauptsächlich im Mittelmeerraum verbreitet. Sie wachsen vor allem in Macchia und in ähnlicher Strauchvegetation.
Die Gattung Calicotome wurde 1808 durch Johann Heinrich Friedrich Link in Journal für die Botanik, Band 2, Nummer 2, S. 50 aufgestellt.[2]
Die Gattung Calicotome gehört zur Tribus Genisteae in der Unterfamilie Faboideae innerhalb der Familie Fabaceae. Die Arten der Gattung Calicotome werden von manchen Autoren in die Gattung Cytisus gestellt.
Es gibt etwa vier Arten mit Unterarten in der Gattung Calicotome:[3][4]