Dracontomelon sind große,[1] 20 bis über 50 Meter hohe, teils durch Brettwurzeln gestützte, immergrüne Bäume mit wechselständig angeordneten, unpaarig gefiederten Blättern.
Die in einen kurzen Blattstiel und eine Blattspreite gegliederten, ganzrandigen Blättchen sitzen mehr oder weniger gegenständig oder wechselständig.
Es werden achsel- bis endständige Rispen ausgebildet. Die fünfzähligen[1] und zweigeschlechtlichen Blüten sind weiß, grünlich oder gelb.[2] Es sind zehn Staubblätter vorhanden. Es ist ein fünfkammeriger, oberständiger Fruchtknoten mit fünf Griffeln oder fünf einzelne, teils verwachsene oder eng anliegende Stempel mit jeweils einem Griffel vorhanden.[3] Es kann ein Diskus vorhanden sein.
Die Früchte sind kugelige oder eiförmige bis ellipsoide Steinfrüchte. Das Exokarp (äußere Epidermis) ist orange oder braun bis schwarz, das Mesokarp fleischig, das Endokarp (innere Epidermis) holzig mit 5 apikalen Keimdeckeln (Operculum).[2] Der rundliche bis ellipsoide und mehr oder weniger skulptierte, grubige Steinkern enthält einen bis zwei oder mehr Samen.[1]
Dracontomelon dao(Blanco) Merr. & Rolfe: Sie kommt im östlichen Indien, in Indonesien, Malaysia, Thailand, Kambodscha, Myanmar, auf den Philippinen, in Papua-Neuguinea und auf den Salomonen vor.[5]
Dracontomelon duperreanumPierre (syn. Dracontomelon sinenseStapf): Sie kommt ursprünglich in Vietnam[5] und in Guangdong, Guangxi und im südöstlichen Yunnan vor.[6]
↑ abcdMichael Allaby: A Dictionary of Plant Sciences. 2. Auflage, Oxford University Press, 2006, ISBN 978-0-19-860891-2.
↑ abcKlaus Kubitzki (Hrsg.): Flowering Plants. Eudicots: Sapindales, Cucurbitales, Myrtaceae (The Families and Genera of Vascular Plants). Springer, 2011, ISBN 978-3-642-14396-0, S. 40.
↑S. Kurz: Forest Flora of British Burma. Vol. I, 1877, S. 322, online auf biodiversitylibrary.org.
↑ abDracontomelon im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 1. Oktober 2018.
↑ ab Tianlu Min & Anders Barfod: Dracontomelon Blume. - textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 11: Anacardiaceae. Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis 2010.