Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Freiname | Dyclonin | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C18H27NO2 | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Arzneistoffangaben | ||||||||||||||||
ATC-Code | ||||||||||||||||
Wirkstoffklasse | ||||||||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 289,41 g·mol−1 | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Dyclonin ist ein Lokalanästhetikum, das zur Anästhesie von Schleimhäuten vor medizinischen Untersuchungen und Eingriffen verwendet werden kann. Es findet sich auch in Pastillen und Sprays für den Hals- und Rachenraum. Dyclonin kann auch zur Unterdrückung des Würgereflexes angewendet werden.
Dyclonin wurde etwa 1956 von Pitman-Moore auf den Markt gebracht.[2]
Dyclonin wird durch Mannich-Reaktion aus 4-Butoxyacetophenon[3], Paraformaldehyd und Piperidinhydrochlorid hergestellt.[4]