Im Mai 2000 veröffentlichte Nick ihre Biografie Bestseller einer Diva – Seit Jahren vergriffen. Anfang 2004 wurde sie von Anouschka Renzi verklagt, da sich diese in Nicks Bühnenshow („wandelndes Ersatzteillager“) verunglimpft fühlte. Der Prozess endete mit einem Vergleich. Durch Medienaktionen, in denen sie sich als schrille Diva darstellt, und durch ihre Schlagfertigkeit und spitze Zunge polarisierte Nick zwar, gewann aber auch eine große Fangemeinde. Ende 2004 nahm sie an der zweiten Staffel der RTL-Produktion Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! teil, die sie am 6. November 2004 als sogenannte Dschungelkönigin durch Zuschauervotum gewann. Dank ihrer Teilnahme wurde Nick einem Millionenpublikum bekannt und schrieb danach drei Bestseller. Ihr Buch Eva go home! war die direkte Antwort auf Das Eva-Prinzip von Eva Herman und wurde in mehr als 300.000 Exemplaren verkauft.
2009 nahm sie an der Sat.1-Show Die Promi-Singles – Traumfrau sucht Mann teil, trennte sich jedoch von dem dort gefundenen vermeintlichen Lebenspartner kurz danach.[9][10] Am 14. August 2015 zog sie als Kandidatin bei Promi Big Brother (3. Staffel) ein. Sie erreichte das Halbfinale und verließ die Sendereihe als Sechstplatzierte.
Von 2020 bis 2023 moderierte Désirée Nick einen Podcast mit dem Titel Lose Luder.
In einem Podcast mit Danni Büchner beleidigte sie nach Auffassung des Landgerichts Hamburg die Bauer-sucht-Frau-Teilnehmerin Iris Abel und musste diese im Jahr 2023 mit 10.000 Euro entschädigen.[15]
Seit September 2023 moderiert sie einen neuen Podcast namens Golden Gossip Girl.[16]
Im selben Jahr erschien Nick auf der Titelseite des Playboy[17] und ist somit das bisher älteste deutsche Model des Erotikmagazins.[18]
Nick lebt im alten Jagdhaus (1890) der Hohenzollern-Könige in Falkensee bei Berlin.[19][20]
2008–2011: Souvenir von Stephen Temperley (Regie: Torsten Fischer): Renaissance-Theater, Berlin - Theater in der Josefstadt, Wien - St. Pauli Theater, Hamburg - Theater an der Kö, Düsseldorf
2012: Liebe, Leid & alle meine Kleider von Nora & Delia Ephron (Regie: René Heinersdorff): Theater an der Kö, Düsseldorf
2013: Ein Mann fürs Grobe von Eric Assous (Regie: Frank Lorenz Engel): Schlosspark-Theater, Berlin
2013: Souvenir von Stephen Temperley: Komödie im Bayerischen Hof
2014: Jumpy von April de Angelis (Regie: Torsten Fischer): Ernst Deutsch Theater, Hamburg
2014: Der Lügenbaron von Eric Assous (Regie: Thomas Schendel): Schlosspark-Theater, Berlin
2015: Im weißen Rössl von Erik Charell und Ralph Benatzky (Regie: Sebastian Kreyer): Theater Bremen
2015: Die Zirkusprinzessin von Emmerich Kálmán (Regie: Barrie Kosky): Komische Oper Berlin, Philharmonie Köln
2016–2017: Bette & Joan von Anton Burge (Regie: Folke Braband): Ernst Deutsch Theater, Hamburg[22][23] - Theater am Kurfürstendamm, Berlin
2019: Gräfin Mariza von Emmerich Kálmán (Regie: Thomas Enzinger): Hessisches Staatstheater, Wiesbaden
2024: Bette & Joan von Anton Burge (Regie: Sebastian Kreyer): Landesbühne Rheinland-Pfalz, Schlosstheater Neuwied
2024: Bette & Joan von Anton Burge (Regie: Sebastian Kreyer): Theater an der Kö, Düsseldorf
2024: Bette & Joan von Anton Burge (Regie: Sebastian Kreyer): Komödie im Bayerischen Hof, München
2024: Bette & Joan von Anton Burge (Regie: Sebastian Kreyer): Contrakreis Theater, Bonn
ddp: Kabarett: „Eva go home“. Die Kabarettistin Désirée Nick antwortet auf Eva Hermans umstrittene Thesen mit einer Streitschrift. In: Tagesspiegel.de, 18. Januar 2007.
↑Bette & Joan. In: ernst-deutsch-theater.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Juni 2016; abgerufen am 18. Juni 2016.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ernst-deutsch-theater.de