Dötlingen

Wappen Deutschlandkarte
Dötlingen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Dötlingen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 52° 56′ N, 8° 23′ OKoordinaten: 52° 56′ N, 8° 23′ O
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Oldenburg
Höhe: 25 m ü. NHN
Fläche: 102,02 km2
Einwohner: 6524 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 64 Einwohner je km2
Postleitzahl: 27801
Vorwahlen: 04433, 04432, 04431, 04482, 04487
Kfz-Kennzeichen: OL
Gemeindeschlüssel: 03 4 58 003
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstraße 26
27801 Dötlingen
Website: www.doetlingen.de
Bürgermeisterin: Antje Oltmanns
Lage der Gemeinde Dötlingen im Landkreis Oldenburg
KarteLandkreis OldenburgNiedersachsenLandkreis VechtaLandkreis DiepholzDelmenhorstBremenLandkreis CloppenburgLandkreis AmmerlandOldenburg (Oldenburg)Landkreis WesermarschColnradeWinkelsettWildeshausenGroßenknetenPrinzhöfteBeckelnDötlingenWardenburgHattenHarpstedtHudeGanderkeseeDünsenKirchseelteGroß Ippener
Karte

Die 6524 Einwohner zählende Gemeinde Dötlingen liegt im niedersächsischen Landkreis Oldenburg.

Die Gemeinde Dötlingen liegt im Gebiet des Naturparkes Wildeshauser Geest. Der Tieflandbach Glure durchfließt das Kirchdorf Dötlingen von Nordost nach Südwest. Im Südwesten bildet die Hunte die Gemeindegrenze zu Wildeshausen und Großenkneten. Größere Orte innerhalb der Gemeinde sind Aschenstedt, Brettorf, Dötlingen und Neerstedt. Sitz der Gemeindeverwaltung ist Neerstedt.

Flächennutzung

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Die Gemeinde ist 10.184 ha groß, davon sind 2.185 ha Waldfläche, 6.642 ha landwirtschaftliche Nutzfläche, 100 ha Wasserfläche, 24 ha Ödland, 725 ha Betriebs- und Gebäudefläche, 425 ha Straßen- und Wegefläche, 76 ha Erholungsfläche und 7 ha sonstige Flächen.

Nachbargemeinden

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Die Gemeinde hat fünf Nachbargemeinden. Im Nordosten grenzt Dötlingen an die Gemeinde Ganderkesee, im Südosten an die Gemeinde Prinzhöfte, im Süden und Südwesten an die Stadt Wildeshausen, im Westen an die Gemeinde Großenkneten und im Nordwesten an die Gemeinde Hatten.

Gemeindegliederung

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Die 19 Ortsteile der Gemeinde Dötlingen am 1. August 2022[2] sind Altona (21 Einwohner), Aschenstedt (641 Ew.), Barel (95 Ew.), Brettorf (931 Ew.), Busch (130 Ew.), Dötlingen (1.593 Ew.), Geveshausen (94 Ew.), Grad (39 Ew.), Haidhäuser (32 Ew.), Hockensberg (525 Ew.), Iserloy (29 Ew.), Klattenhof (125 Ew.), Neerstedt (1.671 Ew.), Nuttel (101 Ew.), Ohe (40 Ew.), Ostrittrum (273 Ew.), Rhade (99 Ew.), Uhlhorn (42 Ew.) und Wehe (83 Ew.).

Abweichend davon ist die Gemeinde Dötlingen in 15 Bauerschaften gegliedert, die jeweils ein Bezirksvorsteher leitet. Diese Bezirke sind Barel, Brettorf I, Brettorf II, Dötlingen I, Dötlingen II, Grad, Hockensberg, Iserloy, Klattenhof, Neerstedt I, Neerstedt II, Nuttel, Ostrittrum, Rhade und Wehe.[3]

Erste urkundliche Erwähnung Dötlingens als Thutelinge um 1203 (Der Name erscheint in der 5. Zeile, etwa Mitte)

In der Umgebung von Dötlingen finden sich über 30 Großsteingräber, die Zeugen einer frühen Besiedlung des Gebietes sind. Diese Steinsetzungen wurden im Neolithikum zwischen 3500 und 2800 v. Chr. als Megalithanlagen der Trichterbecherkultur (TBK) errichtet. In diesem Zusammenhang wird dieser Teil der Wildeshauser Geest – also der Bereich zwischen Dötlingen, Wildeshausen, Visbek und Großenkneten – auch als „Klassische Quadratmeile der deutschen Vorgeschichte“ bezeichnet.[4] Die Großsteingräber wie z. B. das Großsteingrab Gerichtsstätte oder die Glaner Braut wurden durch jungsteinzeitliche Bauern als Gräber erbaut. Viele der in den Großsteingräbern gefundenen Grabbeigaben befinden sich im Landesmuseum für Natur und Mensch in Oldenburg.

Urkundliche Datierung

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Die erste urkundliche Datierung von Dötlingen als Thutelingen stammt aus dem Jahr 1203. Dötlingen lag an der alten Friesischen Heerstraße, die alle größeren Orte zwischen Wildeshausen und Jever verband. In Wildeshausen befand sich der Anschluss an die Flämische Straße zwischen Flandern und Lübeck.[5]

Herkunft des Ortsnamens

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Der Ortsname geht zurück auf den Personennamen Dodilo, Tutilo und den Namensbestandteil „-ing-“. Der Name bedeutet also „Siedlung des Dodilo, Tutilo“.[6]

Zugehörigkeit Dötlingens

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Dötlingen war lange Zeit im Herrschaftsbereich der Oldenburger Grafenlinie, des Erzbischofs von Bremen, des Bischofs von Münster und des Königs von Dänemark. Damit verbunden waren Brandschatzungen wegen der außenpolitischen Verwicklungen in der Dänenzeit durch französische, schwedische und lüneburgische Truppen. Dötlingen gehörte 20 Jahre lang zu Kurhannover und unter Katharina II. vier Tage zu Russland. Unter Napoléon Bonaparte war Dötlingen während der Oldenburgischen Franzosenzeit von 1811–1813 als Mairie de Dötlingen im Département des Bouches-du-Weser (dt. Departement Wesermündung) Teil des Französischen Kaiserreichs.

Nationalsozialistische Zeit

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In ihrer jetzigen Form existiert die Gemeinde Dötlingen seit 1933. In der Zeit des Nationalsozialismus ernannten die Nationalsozialisten Dötlingen 1936 zum „Reichsmusterdorf“.[7] Dötlingen wurde zum viel besuchten Ziel von in- und ausländischen Delegationen. Ein großer Findling mit Hakenkreuzsymbol wurde auf dem nahegelegenen Hügel „Gierenberg“ platziert. Heute ist der Stein umgestürzt.[8] Der Tabkenhof wurde kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges durch Bombenwurf zerstört, das alte Fachwerkhaus brannte nieder. Es wurde aber nach dem Krieg wieder aufgebaut.[9]

Am 14. April 1945, zwei Tage bevor britische Truppen den Ort erreichten, wurde der Bauer Willi Rogge durch Angehörige der Organisation Werwolf ermordet. Rogge wollte sich aus Sicht der Nationalsozialisten „nicht einfügen“ und galt ihnen als „Störenfried, ein Makel für die Volksgemeinschaft, und das im Reichsmusterdorf, dem einzigen in Deutschland“.[10] 2009 wurde in Dötlingen ein Mahnmal eingeweiht, das „zuerst an Willi Rogge ... dann jedoch an alle zivilen Opfer des dritten Reiches erinnert“.[11] Die Initiative ging vom Bürger- und Heimatverein Dötlingen aus.[12] Der Fall Willi Rogge wurde im April 2014 durch einen Bericht im Spiegel wieder einer größeren Öffentlichkeit bekannt.[13]

Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“

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Die Ortschaft Dötlingen errang mehrfach gute Bewertungen im Rahmen des Bundeswettbewerbs Unser Dorf hat Zukunft. 2011 gewann sie die Goldmedaille für das Jahr 2010.[14] Daraufhin bewarb man sich beim europäischen Wettbewerb Entente Florale Europe und wurde als deutscher Teilnehmer für den Wettbewerb nominiert. Am 14. Juli 2012 besuchte eine international besetzte Jury Dötlingen zur Bewertung.[15] Die Entscheidung wurde am 14. September 2012 in Venlo in den Niederlanden getroffen, Dötlingen gewann die Silbermedaille.[16]

Der Gemeinderat von Dötlingen besteht aus 18 Personen. Das ist die festgelegte Anzahl für eine Gemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 6.001 und 7.000 Einwohnern.[17] Die 18 Ratsmitglieder werden in einer Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Amtszeit begann am 1. November 2021 und endet am 31. Oktober 2026. Stimmberechtigt im Gemeinderat ist außerdem der Bürgermeister.

Die vergangenen Gemeinderatswahlen ergaben folgende Sitzverteilungen:

Gemeinderatswahl 2021
Wahlbeteiligung: 63,53 %
 %
40
30
20
10
0
36,4 %
(−0,1 %p)
27,9 %
(−1,1 %p)
18,5 %
(−2,9 %p)
17,3 %
(+4,3 %p)
2016

2021

Gemeinderat 2021
    
Insgesamt 18 Sitze
Partei 2021[18] 2016[19] 2011
CDU 7 7 7
SPD 5 5 5
FDP 3 4 3
Bündnis 90/Die Grünen 3 2 3
0
0

Die Wahlbeteiligung bei der Kommunalwahl 2016 lag mit 60,92 %[19] über dem niedersächsischen Durchschnitt von 55,5 %.[20] Zum Vergleich – bei der vorherigen Kommunalwahl vom 11. September 2011 lag die Wahlbeteiligung bei 57,06 %.[19]

Die Gemeinde Dötlingen ist seit 2001 schuldenfrei.[21]

Hauptamtliche Bürgermeisterin der Gemeinde Dötlingen ist Antje Oltmanns.[22]

Partnerschaften

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  • Niederlande De Marne (Niederlande) Ab 1986 bestand eine Gemeindepartnerschaft mit zunächst der niederländischen Gemeinde Ulrum. Als die Partnergemeinde Ulrum 1990 mit den Nachbargemeinden Eenrum, Kloosterburen und Leens zur neuen Gemeinde De Marne zusammengelegt wurde, erfolgte die Übertragung der Gemeindepartnerschaft auf die neu gebildete Gemeinde. Nach der erneuten Zusammenlegung 2019 zur Gemeinde Het Hogeland entschieden sich die Niederländer, die Partnerschaft nicht fortzuführen.[23][24]
  • Dötlingen ist im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen vertreten.

Mit Verfügung vom 21. Januar 1952 hat der niedersächsische Minister des Innern der Gemeinde Dötlingen das Recht zur Führung des nachstehend beschriebenen Wappens verliehen.

Blasonierung: In Gelb (Gold) ein blauer Sparren, darüber zwei rote Rosen mit gelbem (goldenem) Kelch und grünen Kelchblättern, darunter ein aus fünf quadratischen roten Steinen gebildetes und auf die Spitze gestelltes Kreuz.

Begründung: Das Wappen vereint mehrere historische Elemente. Der Sparren befindet sich im Wappen des Wildeshauser Bürgers Otto von Dötlingen (1366) und ist der einzige heraldisch überlieferte Anknüpfungspunkt für den Namen Dötlingen. Die Rosen sind übernommen aus dem Wappen der Grafen von Oldenburg-Wildeshausen, dem Wildeshauser Zweig des Hauses Oldenburg, der in der Dötlinger Gegend begütert war. Das Steinkreuz ist dem älteren Wappen der Herren von Wale entlehnt, die in Dötlingen ansässig waren und einen Gutshof besaßen.

Sehenswürdigkeiten

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St. Firminus Kirche
Tabkenhof
Dorfeiche (2009)

Im Dorfkern von Dötlingen sind die mittelalterliche Feldsteinkirche St. Firminus und einige reetgedeckte Fachwerkhäuser erhalten, darunter der Tabkenhof, das größte Fachhallenhaus Nordwestdeutschlands mit einer Länge von 58 m und einer Breite von 15 bzw. 17 m. Die reetgedeckte Dachfläche beträgt 1.600 m².

Die über 1000 Jahre alte Dorfeiche in Dötlingen[25] ist eine der ältesten Eichen Niedersachsens[26] und steht unter Naturschutz. Sie wurde bei einem Unwetter vom Blitz getroffen und gespalten. Ihr Brusthöhenumfang beträgt 7,15 Meter (2016).[27]

In der Ortschaft Ostrittrum befindet sich eine Wassermühle aus dem 15. Jahrhundert. Das heutige Mühlengebäude stammt wahrscheinlich von 1848. Nach einer wechselvollen Geschichte, in der die Mühle mehrmals abbrannte und wieder aufgebaut wurde, wird die Mühle seit der 1998 abgeschlossenen Restaurierung durch den „Möhlenvereen Ostrittrum“ für kulturelle Zwecke genutzt.[28] In Ostrittrum gibt es außerdem historische Bauernhöfe, das Naturdenkmal „Rittrumer Berge“ sowie den Wild- und Freizeitpark Ostrittrum.

Weitere sehenswerte denkmalgeschützte Gebäude sind u. a.:

Künstlerkolonie

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Winterlandschaft bei Dötlingen – Gemälde von Hugo Zieger

In den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts bildete sich in Dötlingen eine Künstlerkolonie, die für ihre Landschaftsmalerei bekannt wurde. Im Künstlerdorf Dötlingen – neben Worpswede und Dangast einer der drei Künstlerorte in der Nähe von Bremen – lebten und arbeiteten ab 1900 Künstler wie Georg Müller vom Siel, August Kaufhold und Otto Pankok.

Um Kultur, kulturelle Einrichtungen und dorftypische Gebäude in der Gemeinde Dötlingen zu erhalten, wurde im Jahr 1999 die Dötlingen-Stiftung gegründet. Sie hat sich die Förderung des Landschafts- und Naturschutzes sowie der denkmalgeschützten Gebäude zum Ziel gesetzt.

Großsteingräber

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In und um Dötlingen gibt es mehrere Großsteingräber. Im Dorf Dötlingen selbst liegt das sogenannte Dötlinger Steingrab, auch „Steingrab am Schießstand“ genannt. Das Steingrab Egypten findet sich in der gleichnamigen Ortslage drei Kilometer nordnordwestlich des Ortskerns. Das Großsteingrab Gerichtsstätte liegt im östlichen Dötlinger Ortsteil Aschenstedt.

Das Großsteingrab Glaner Braut liegt nicht auf Dötlinger, sondern – jenseits der Hunte – auf Wildeshauser Gebiet, ist aber in einem etwa halbstündigen Fußmarsch erreichbar.

Brauchtum und Vereinswesen

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Umzugswagen des Erntefests 2023 in Dötlingen

Zum Herbstbeginn findet in Dötlingen ein Ernte(dank)fest mit geschmückten Umzugswagen statt.

In Dötlingen gibt es zahlreiche Vereine und Clubs, darunter diverse Sport- und Schützenvereine.[29]

Wirtschaft und Infrastruktur

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Die Dötlinger Wirtschaft besteht überwiegend aus Betrieben der Bereiche Handwerk, Handel, Dienstleistungen, sowie traditionell der Land- und Viehwirtschaft.

Daneben betreibt die Firma ExxonMobil in Dötlingen einen der größten Erdgas-Untergrundspeicher in Europa, mit einer Kapazität von mehr als zwei Milliarden Kubikmetern Erdgas.

Verkehrsanbindungen

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Verkehrlich ist Dötlingen über die Bundesautobahn 1, Anschlussstelle Wildeshausen-Nord, die Bundesstraße 213 und die Bahnlinie Delmenhorst–Osnabrück (Bahnhof Brettorf) erreichbar.

Darüber hinaus besteht eine Busverbindung zwischen Oldenburg und Wildeshausen, die Linie 270 Huntesprinter des VBN, die Dötlingen tagsüber halbstündlich bedient.

Ver- und Entsorgung

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Der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) und die Energieversorgung Weser-Ems (EWE) versorgen die Gemeinde mit Wasser, Strom und Gas. In fast allen Ortsteilen betreibt die Gemeinde eine Schmutzwasser-Kanalisation. Die Klärung der häuslichen Abwässer übernimmt die Kläranlage der Stadt Wildeshausen.

Persönlichkeiten

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Söhne und Töchter

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Mit der Gemeinde Dötlingen verbunden

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  • Johann Friedrich Trentepohl (1748–1806), Prediger und Botaniker, war Hauslehrer u. a. in Dötlingen; „während seines Aufenthalts in Dötlingen erhielt er durch den Pastor Roth die erste Anleitung zur Beschäftigung mit der Pflanzenwelt“[30]
  • weitere Persönlichkeiten: siehe Künstlerkolonie Dötlingen

Natur und Landschaft

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siehe auch Liste der Naturdenkmale in Dötlingen
  • Olaf Blume, Bernd Oeljeschläger: Bildband Wildeshausen & Dötlingen. Informationen in Deutsch, Englisch und Französisch. CULTURCON medien, Wildeshausen 2008, ISBN 978-3-941092-03-7.
  • Jörn G. Franke: Alte Heimat – Neue Heimat Flüchtlinge u. Vertriebene in Dötlingen. Eigenverlag, 2004.
  • Désirée Mosner (Text), Torsten Krüger und Hans-Dieter Haren (Fotos): Malerische Landpartie. Ausflug nach Dötlingen. In: Brillant. Das Magazin aus Bremen. 16. Jg., Frühjahr 2007, S. 60–68.
  • Wolfgang Martens: Dötlingen und Hatten. Graf Anton Günthers Güter und Mühlen in Dötlingen und Hatten. Isensee, Oldenburg 1994, ISBN 3-89442-231-9.
  • Heinrich Poppe, Horst Wichmann: Neues Dötlinger Dorfbuch. ISBN 3-87358-113-2.
  • Gerold Spille, Hermann Speckmann: Hasen Ahlers. 14. Oktober 1831 – 26. Juni 1913. Der Wilddieb vom Stühe. Isensee, Oldenburg 2007, ISBN 978-3-89995-398-5.
  • Horst Wichmann: Zur Frühgeschichte der Gemeinde Dötlingen.
  • Horst Wichmann: Zeittafel für das Dorf Dötlingen von den Anfängen bis 2003. Eigenverlag
  • Horst Wichmann (Red.): Wie die Zeit vergeht – 1203 Thutelinge – 2003 Dötlingen
  • Horst Wichmann und Anton-Günther Kuck: Im Wandel der Zeit – Die Gemeinde Dötlingen und ihre Volksbank. Hauschild, Bremen 1996, ISBN 3-931785-24-6.
  • Dötlingen Stiftung und Peter Kratzmann: Dötlingen – Künstler der Gegenwart. CULTURCON medien, Wildeshausen 2008, ISBN 978-3-941092-07-5.
Commons: Dötlingen – Sammlung von Bildern
Commons: Dötlingen in art – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).
  2. Gemeinde Dötlingen: Zahlen, Daten und Fakten – Kurzbroschüre (13. Auflage). (PDF; 6,5 MB) S. 8, abgerufen am 26. Januar 2024.
  3. Gemeinde / Gemeindeportrait / Bauerschaften. Abgerufen am 20. Juni 2023.
  4. Hermann Gerdsen: Großsteingräber in der Umgebung von Wildeshausen auf alten Photographien und Postkarten. Isensee Verlag, 2001, ISBN 3-89598-780-8.
  5. Zur Geschichte der Gemeinde Dötlingen. Abgerufen am 20. Juni 2023.
  6. Jürgen Udolph (Recherche): Der „Ortsnamenforscher“. In: Internetseite NDR 1 Niedersachsen. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Januar 2016;.
  7. Musterdorf Dötlingen auf der Internetseite des Bürger- und Heimatvereins Dötlingen (Memento vom 9. Mai 2012 im Internet Archive), abgerufen am 1. Mai 2011.
  8. Karsten Grashorn, Der Stein des Anstoßes (Memento vom 29. April 2014 im Internet Archive) (auf der Seite des Bürger- und Heimatvereins)
  9. Sehenswertes. Abgerufen am 20. Juni 2023.
  10. Jürgen Hinrichs: Ein Mord, der nicht vergeht. In: Weser-Kurier. 19. April 2014.
  11. Darstellung des „Mahnmals für die Opfer des Nationalsozialismus in Dötlingen“ auf der Seite des Bürger- und Heimatvereins Dötlingen (Memento vom 29. November 2012 im Internet Archive)
  12. Geschichte auf der Internetseite des Bürger- und Heimatvereins Dötlingen (Memento vom 29. April 2014 im Internet Archive)
  13. Cordt Schnibben: Mein Vater, ein Werwolf. In: Der Spiegel. 14. April 2014, ISSN 0038-7452, S. 62–73 (reporter-forum.de [PDF; 4,2 MB; abgerufen am 22. Juni 2023]).
  14. Dötlingen nimmt an dem Wettbewerb „Entente Florale“ in 2012 teil (Memento vom 18. September 2012 im Internet Archive)
  15. Experten aus zwölf Ländern bewerteten Dötlingen in Niedersachsen, abgerufen am 28. August 2012.
  16. Dötlingen gewinnt SILBER bei dem Wettbewerb "Entente Florale" in 2012 (Memento vom 18. September 2012 im Internet Archive)
  17. Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG). § 46 NKomVG - Zahl der Abgeordneten, aktuelle Fassung. Abgerufen am 13. Juni 2023.
  18. Ergebnis Gemeinderatswahl 2021. Abgerufen am 16. August 2022.
  19. a b c Gemeinde Dötlingen – Gesamtergebnis Gemeinderatswahl 2016, abgerufen am 11. Januar 2017
  20. Die CDU holt landesweit die meisten Stimmen. 12. September 2016, abgerufen am 11. Januar 2017.
  21. Nur drei niedersächsische Gemeinden sind schuldenfrei. In: Die Welt. 10. August 2005, abgerufen am 22. Juni 2023.
  22. Gemeinde Dötlingen: Bürgermeisterin der Gemeinde Dötlingen – Antje Oltmanns. Abgerufen am 21. Juni 2024.
  23. Gemeinde Dötlingen: Partnergemeinde De Marne (ehemalig). Abgerufen am 6. Februar 2020.
  24. Startseite Gemeinde, Zahlen und Fakten Partnergemeinde De Marne (Memento vom 12. Juni 2011 im Internet Archive)
  25. Naturdenkmale Gemeinde Dötlingen (pdf, 34 kB; abgerufen am 18. Juni 2023)
  26. Ernst Andreas Friedrich. Niedersachsen. Schatzkammer der Natur. Landbuch-Verlag GmbH. Hannover (1987), ISBN 3-7842-0369-8
  27. Eintrag im Verzeichnis Monumentaler Eichen. Abgerufen am 10. Januar 2017.
  28. Ostrittrum Homepage Wassermühle
  29. Vereine und Verbände. In: doetlingen.de. Abgerufen am 12. Mai 2023.
  30. Wilhelm Olbers Focke: Trentepohl, Johann Friedrich. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 38, Duncker & Humblot, Leipzig 1894, S. 573.