Kristallstruktur | |||||||||||||||||||
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Keine Zeichnung vorhanden | |||||||||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Eisensilicid | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
Eisensilizid | ||||||||||||||||||
Verhältnisformel | FeSi | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
grauer geruchloser Feststoff[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 83,93 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||||||||||||||
Dichte |
6,1 g·cm−3[1] | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser[1] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Eisensilicid ist eine von mehreren anorganischen chemischen Verbindungen zwischen Eisen und Silizium.[2]
Eisensilicid kann durch Reaktion von Silizium mit Eisen gewonnen werden.[3] Es sind auch organometallische Syntheseverfahren bekannt.[4]
Eisensilicid ist ein grauer geruchloser Feststoff, der praktisch unlöslich in Wasser ist.[1] Er besitzt eine kubische Kristallstruktur mit der Raumgruppe P213 (Raumgruppen-Nr. 198) .[5] Es sind noch weitere Hochdruckvarianten bekannt.[6]
Eisensilicid wird zur Desoxidation und Legierung von Stahlschmelzen, Legierung von Gusseisenchargen und -schmelzen (Eisengießereien), silikothermischen Reduktion von Edelmetallen (Chrom, Molybdän und Vanadium) und anderen (Niob, Wolfram), Herstellung einiger Impfmittel und Nodulisatoren durch Legieren (Schmelzen) verwendet. Hochreines Eisensilicid wird zur Herstellung von hochpermeablem Stahl für elektrische Transformatoren, zur Herstellung von FeSiMn, FeSiN und SiMn-Legierungen verwendet. Es wird auch als Metallzusatzstoff verwendet.[1]