Elizabeth Kolbert (geboren 1. Juli1961 in Bronx, New York City) ist eine US-amerikanische Journalistin und Autorin von Artikeln und Büchern zur Umweltproblematik.
Elizabeth Kolbert wuchs in der Bronx und dann in Larchmont auf, wo sie die Mamaroneck High School besuchte. Während des Literaturstudiums an der Yale University erhielt sie ein Fulbright-Stipendium, mit dem sie 1983 an der Universität Hamburg studierte. In Deutschland leistete sie Zuarbeit für Artikel in der New York Times, so dass sie sich 1985 nach Beendigung ihres Studiums erfolgreich für eine Stelle als Anfängerin in der Lokalredaktion der Zeitung bewerben konnte. Ab 1992 war sie bei der New York Times politische Reporterin und wechselte 1999 als Redakteurin zum New Yorker.
Al Gore rezensierte ihr 2014 erschienenes Buch The Sixth Extinction in der New York Times.[1] Mit dem Titel knüpft Kolbert an die von der Wissenschaft bislang festgestellten fünf großen Massenaussterben an. 2015 wurde das Buch als Wissensbuch des Jahres ausgezeichnet. 2021 wurde sie in die American Academy of Arts and Letters gewählt.
2006: National Magazine Award in der Kategorie Public Interest (von öffentlichem Interesse) für ihre Reportageserie The Climate of Man über lokale Auswirkungen der globalen Erwärmung.[3] In erweiterter Form wurde die Serie als Buch unter dem Titel Field Notes from a Catastrophe publiziert.