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Severino beruft sich auf Parmenides und lehrt, basierend auf dem Satz der Identität, dass alle Dinge ewig sind. Seit Platon und Aristoteles würde in der europäischen Philosophie der Nihilismus herrschen, da die Philosophie annehme, dass Dinge aus dem Nichts entstehen und auch wieder ins Nichts vergehen können. Daher basiere die europäische Philosophie seit Platon auf einem Grundirrtum, der durch eine Rückkehr zu Parmenides zu überwinden sei.[3]
C. Fabro: L'alienazione dell'Occidente. Osservazioni sul pensiero di Emanuele Severino. Genua 1981
A. Antonelli: Verità, nichilismo, prassi. Saggio sul pensiero di Emanuele Severino. Rom 2003
D. Sperduto: Sehen ohne zu sehen oder der Untergang des Todes / Vedere senza vedere ovvero Il crepuscolo della morte. Vorwort von E. Severino, Schena ed., Fasano 2007
A. Carrera: La consistenza del passato. Heidegger, Nietzsche, Severino. Mailand 2007, ISBN 978-88-7698-119-7