Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 47° 51′ N, 8° 46′ O | |
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Freiburg | |
Landkreis: | Konstanz | |
Höhe: | 531 m ü. NHN | |
Fläche: | 70,56 km2 | |
Einwohner: | 11.431 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 162 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 78234 | |
Vorwahl: | 07733 | |
Kfz-Kennzeichen: | KN, STO | |
Gemeindeschlüssel: | 08 3 35 022 | |
LOCODE: | DE ENE | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Hauptstraße 11 78234 Engen | |
Website: | www.engen.de | |
Bürgermeister: | Frank Harsch (CDU) | |
Lage der Stadt Engen im Landkreis Konstanz | ||
Engen ist eine Stadt im Landkreis Konstanz in Baden-Württemberg.
Engen liegt im Hegau. Die Stadt besteht aus den neun Stadtteilen Engen, Anselfingen, Zimmerholz, Bargen, Welschingen, Biesendorf, Stetten, Bittelbrunn und Neuhausen mit der Stadt Engen und 38 weiteren Dörfern, Weilern, Höfen und Häusern.
Die Stadtteile sind räumlich identisch mit den früher selbstständigen Gemeinden gleichen Namens, mit Ausnahme der Baugebiete Hugen I – III und Baumgarten, deren Gebiete früher Teil der Gemarkung Anselfingen waren und heute zum Stadtteil Engen gehören. Die offizielle Benennung der Stadtteile erfolgt durch vorangestellten Namen der Stadt und durch Bindestrich verbunden nachgestellt der Name des jeweiligen Stadtteils. Das Stadtgebiet ist in die drei Wohnbezirke im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung Wohnbezirk Engen, Wohnbezirk Anselfingen, Neuhausen und Welschingen und Wohnbezirk Stetten, Zimmerholz, Bargen, Bittelbrunn und Biesendorf gegliedert. Im Stadtteil Biesendorf ist eine Ortschaft im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung mit eigenem Ortschaftsrat und Ortsvorsteher als dessen Vorsitzender eingerichtet.
Im Stadtteil Anselfingen liegen die aufgegangene Ortschaft Hausen am Ballenberg und die Burgruine Hohenhewen. Im Stadtteil Bargen liegt die Wüstung Spitzach. Im Stadtteil Biesendorf liegen die abgegangenen Ortschaften und Burgen Burgstall, Griengen und Maggental. Im Stadtteil Bittelbrunn liegen die Wüstungen Wasserburg und Weildorf. Im Stadtteil Engen liegen die 1286 erstmals erwähnte und 1848 in Engen aufgegangene Ortschaft Altdorf und die abgegangenen Ortschaften Ernsthofen, Gottschalkshof, Krattenhofen und Pfaffwiesen, das jedoch nicht mit Sicherheit als Siedlung nachgewiesen ist. Im Stadtteil Neuhausen liegen die Wüstungen Hof zu Bybrugge und Glenderhof. Nördlich von Stetten befindet sich die Ruine der Burg Neuhewen. Im Stadtteil Welschingen liegen die abgegangenen Ortschaften Burgstall, Crasingen und Im Thurn. Im Stadtteil Zimmerholz liegt östlich des Dorfes die abgegangene Ortschaft Haginshof, auf die ein Flurname hindeutet.[2][3]
Wappen | Ortsteil | Einwohner (Stand: April 2022[4]) |
Fläche (Stand: 27. Mai 1970[5]) |
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Engen (Kernstadt) | 6586 | 1382 ha | |
Anselfingen | 1300 | 837 ha | |
Bargen | 261 | 700 ha | |
Biesendorf | 181 | 569 ha | |
Bittelbrunn | 271 | 825 ha | |
Neuhausen | 643 | 485 ha | |
Stetten | 253 | 533 ha | |
Welschingen | 1591 | 981 ha | |
Zimmerholz | 331 | 741 ha |
Engen wurde erstmals urkundlich 1086 erwähnt. Es gehörte damals den Freiherren von Höwen (bzw. Hewen). Auf dem Stadtgebiet von Engen gab es eine mittelalterliche Burg unbekannter Lage, die Burg Neuhausen. In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts entstand südlich des Dorfes Engen, für das später der Name Altdorf in Gebrauch kam, eine ummauerte Anlage, die auch das Stadtrecht verliehen bekam. 1398 verpfändeten sie ihr ursprüngliches Herrschaftsgebiet an Leopold von Habsburg, der Engen 1404 an den Grafen Hans von Lupfen verkaufte. Dieser Verkauf war strittig und die Freiherren von Hewen versuchten, die Herrschaft wieder in ihren Besitz zu bekommen. Bischof Heinrich von Hewen stritt sich vergeblich mit den Grafen von Lupfen um das Herrschaftsgebiet. Sein Versuch, die Herrschaft Hewen wieder in den Besitz seiner Familie zu bringen, scheiterte.
1414 verlieh König Sigismund die Herrschaft regulär als Reichslehen an Graf Hans von Lupfen. Doch der Streit war damit nicht beendet. 1445 versuchten die Freiherren von Hewen mithilfe der Habsburger die Herrschaft zurückzuerobern. Dabei nahmen sie die Grafen von Lupfen gefangen. Auch 1460 versuchten sie ihre alte Herrschaft zurückzuerobern, indem sie einen Aufstand anzettelten. Peter von Hewen vermählte sich 1472 mit der Gräfin Agnes von Lupfen. Damit war der Streit beendet und Engen ging endgültig an die Grafen von Lupfen. Peter von Hewen verzichtete am 13. Mai 1477 auf die Ansprüche an der Herrschaft. In der Engener Kirche befindet sich die Grablege der Grafen von Lupfen.
Ab 1639 gehörte die Stadt den Grafen von Fürstenberg und damit zum späteren Fürstentum Fürstenberg, das wiederum ab 1500 ein Teil des Schwäbischen Reichskreises war. Im Jahre 1640 wurde sie von den Schweden und Franzosen verheert.
siehe auch: abgegangene Rappenburg, Burg Bürglen.
Bei seiner Durchreise am 17. September 1797 erlebte Goethe Engen folgendermaßen: „Von Morgen her gesehen giebt Engen ein artig topographisches Bild, wie es unter dem bedeutenden Berge auf einem Hügel sich ins Thal verliert.“[6]
Die Schlacht bei Engen fand am 3. Mai 1800 während des Zweiten Koalitionskriegs zwischen den Österreichern unter Baron von Kray und den Franzosen unter General Moreau statt. Sie endete mit dem Rückzug der Österreicher.[7]
1806 fiel Engen an das Großherzogtum Baden. 1807 wurde die Stadt Sitz eines standesherrlichen Amtes (ab 1849: Bezirksamt Engen). 1923 kam das Engener Notgeld in Gebrauch. 1936 kam die Stadt zum Bezirksamt Konstanz (ab 1939: Landkreis Konstanz).[8]
1988 fanden in Engen die Heimattage Baden-Württemberg statt.
Im Zuge der Gemeindegebietsreform in Baden-Württemberg wurden die folgenden bis dahin selbstständigen Gemeinden nach Engen eingemeindet:
Jahr | Bevölkerung | Jahr | Bevölkerung |
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1970 | 7.966 | 2000 | 9.924 |
1975 | 8.321 | 2005 | 10.225 |
1980 | 8.753 | 2010 | 10.200 |
1985 | 8.636 | 2015 | 10.435 |
1990 | 9.127 | 2020 | 10.942 |
1995 | 9.552 |
Quelle[11]
Nach der badischen Volkszählung für 1858 hatte Engen 1614 Einwohner.
Engen ist Sitz des Dekanats Hegau des Erzbistums Freiburg.
In Engen wird der Gemeinderat nach dem Verfahren der unechten Teilortswahl gewählt. Dabei kann sich die Zahl der Gemeinderäte durch Überhangmandate verändern. Die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 führte zu folgendem Endergebnis.[12] Der Gemeinderat besteht aus den 19 gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt.
Parteien und Wählergemeinschaften | % 2024 |
Sitze 2024 |
% 2019 |
Sitze 2019 |
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UWV | Unabhängige Wählervereinigung Engen | 38,87 | 8 | 44,0 | 8 | |
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 38,18 | 7 | 40,5 | 8 | |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 22,95 | 4 | 15,5 | 3 | |
gesamt | 100,0 | 19 | 100,0 | 19 | ||
Wahlbeteiligung | 61,90 % | 56,0 % |
Bürgermeister ist seit dem 1. Dezember 2023 Frank Harsch (CDU).[13] Er wurde am 8. Oktober 2023 mit 56,7 Prozent der Stimmen gewählt.[14] Harsch war zuvor Bürgermeister von Braunsbach.
Harschs Vorgänger als Bürgermeister war von 1996 bis 2023 Johannes Moser.[15] Er legte das Amt Ende Oktober 2023 vorzeitig nieder.
Blasonierung: „In Silber (weiß) ein fünfstrahliger schwarzer Stern.“[16] | |
Wappenbegründung: In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts wurde die von den Herren von Hewen gegründete Burgsiedlung Engen zur Stadt erhoben. Die Siegel von 1399 bis ins 17. Jahrhundert zeigen einen fünfstrahligen Stern. Es handelt sich dabei um das verminderte Wappen der Herren von Hewen, der Stadtherren bis 1398. Sie führten einen von Schwarz und Gold geteilten Schild, mit einem sechsstrahligen silbernen Stern im oberen Feld. Die älteste farbige Fassung des Stadtwappens findet sich auf einer Zunfttafel von 1591. Seit dem 17. Jahrhundert tritt in den Siegeln ein gespaltener Schild mit dem Stern auf. Als Farben sind Silber und Blau überliefert, vielleicht in Anlehnung an den gleichfarbigen Wolkenbord des Wappens der Fürstenberger, denen die Stadt seit 1639 gehörte. Daher setzte man 1898 als Wappen einen von Silber und Blau gespaltenen Schild mit einem fünfstrahligen Stern in verwechselten Farben fest. Das Wappen wurde mit der Neuverleihung durch das Innenministerium am 2. Dezember 1960 in seinen ursprünglichen Zustand zurückgeführt. Gleichzeitig wurde die Flagge verliehen. |
Engen liegt an der Römerstraße Neckar–Alb–Aare und an dem Schwarzwald-Querweg Freiburg-Bodensee, einer Fernwanderstrecke. Es gibt den alten Stadtgarten mit dem Kriegerdenkmal sowie den neuen Stadtgarten mit einem kleinen See. Ein modernes „Kriegerdenkmal“ in Form eines Friedenszeichens der Künstlerin Madeleine Diez befindet sich auf dem Friedhof.
Engen besitzt eine renovierte Altstadt. Sehenswert sind insbesondere die Stadtkirche Mariä Himmelfahrt (13. Jahrhundert; ursprünglich spätromanisch, später gotisiert und barockisiert) mit den Grabdenkmälern der Grafen von Lupfen und Pappenheim, das Krenkinger Schloss und das Städtische Museum mit Galerie im ehemaligen Kloster St. Wolfgang (1333–1803), in dem unter anderen Funde aus der Alt- und Mittelsteinzeit aus dem Brudertal zu sehen sind (z. B. die „Venus von Engen“). Hier finden regelmäßig Kunstausstellungen statt, die nicht selten überregionale Wirkung haben. Im Bereich des Marktplatzes fallen vor allem großflächige Fassaden im Trompe-l’œil-Stil auf. Über die gesamte Altstadt verteilt finden sich zeitgenössische Brunnen, die von Künstlern in den unterschiedlichsten Stilrichtungen und mit verschiedenen künstlerischen Aussagen gestaltet wurden. Entlang eines markierten und ausgeschilderten Rundwegs können Besucher diese Brunnenstationen zu Fuß besuchen und dabei gleichzeitig die reizvolle Altstadt besichtigen.
Das Krenkinger Schlössle ist im Ursprung vermutlich eine stauferzeitliche Anlage und wurde um 1200 errichtet. Nach dem Brand von 1640 und Umbauten 1892/1893 zum badischen Bezirksamt wurde die Anlage stark verändert. Im Kern stellt es eine zweiflüglige Anlage mit rundem Treppenturm dar. Als weiterer Sitz des Stadtherren nach dem Brand des Schlosses diente das 1533 vom Konstanzer Bischof Johann von Lupfen errichtete „Schloss an der Straße“. Seit 1811 wird es als Pfarrhaus genutzt.
Das Gebäude der Stadtapotheke in der Engener Vorstadt wurde als herrschaftliches Beamtenwohnhaus erbaut. Es ist dreigeschossig mit vier Achsen angelegt und beherbergt seit 1827 die Stadtapotheke. Beachtung findet der Gewölbekeller.
Der Bürgersaal im Rathaus von Engen ist seit Jahrhunderten Tagungsort der Engener Bürgervertretung. Der Saal wurde hochwertig ausgestattet mit einer Holzdecke (1500/1520), einem aufwändigen Ofen aus graphitiertem Ton und Gusseisenplatten von Lorenz Stapf aus Steckborn im Thurgau sowie religiösen Gemälden von Joseph Ignaz Wegschneider aus Riedlingen und Conrad Zoll aus Möhringen. Der Künstler Hans Sauerbruch aus Konstanz hat das Trauzimmer mit Szenen aus dem Engener Stadtleben skizziert.
Das ehemalige Kloster Sankt Wolfgang der Dominikanerinnen erhielt erst im 18. Jahrhundert seine heutige bauliche Ausprägung. 1802 wurde das Kloster der Ordensgemeinschaft in Engen aufgegeben. Das Kapuzinerkloster Engen war von 1618 bis 1820 ein Kloster des Kapuzinerordens südwestlich der Altstadt.
Die Wendelinkapelle ist ursprünglich ein spätgotischer Bau aus dem 15. Jahrhundert. 1725 erfolgte eine Restaurierung im Stil des Barock. Der Altar zeigt im Zentrum eine Darstellung der Fatima-Madonna. Die Wendelinkapelle zeigt im Kirchenraum mehrere Votivtafeln.
Die Autobahnkapelle im Hegau ist eine ökumenische Kapelle an der Raststätte Im Hegau West der Bundesautobahn 81 für Reisende auf der Autobahn.
Südwestlich am Rande des Jura findet sich der Basaltkegel des Berges Hohenhewen (oder Hohenhöwen, 846 m) mit der Ruine Hohenhewen.
Der römische Gutshof Villa Bargen im Ortsteil Bargen gehört zu den zehn besterhaltenen römischen Gutshöfe in Baden-Württemberg. Gepflegt wird die mittelgroße Anlage bestehend aus Haupthaus, Wirtschaftsgebäude, Badehaus und Tempel vom örtlichen Schwarzwaldverein. Die erste archäologische Grabung wurde vor über 80 Jahren vom damaligen Landesarchäologen Paul Revellio durchgeführt. Sie hat ihren Ursprung in den Jahren 75 bis 80 n. Chr. Im 2. nachchristlichen Jahrhundert wurde er dann zu einer 2,5 Hektar großen Anlage mit Steingebäuden ausgebaut.
Der Ortsteil Bittelbrunn ist besonders durch einige schöne alte Fachwerkhäuser, das Bittelbrunner Schlössle und die Steinzeithöhlen Petersfels und Gnirshöhle sehenswert.
Im Welschinger Baugebiet „Guuhaseln“ wurde 2008 eine rund 16 Hektar große mit Graben und Holzmauer umgebene Keltensiedlung archäologisch untersucht. Pfosten- und Grabenfunde belegten eine zusätzliche Besiedelung außerhalb des eingegrenzten Gebietes. Siedlungsspuren und das geborgene Fundmaterial weisen eine vermutlich mehrphasige keltische Siedlung des dritten und zweiten vorchristlichen Jahrhunderts nach. Gegenstände könnten aber auch auf Besiedlungen hinweisen, die bis etwa 1500 vor Christus in die Bronzezeit hineinreichen. Zudem wurde bereits davor ein Siedlungsareal der jüngeren Eisenzeit ergraben. Beim Welschinger Kieswerk wurden 2010 mehrere Steinzeitgräber entdeckt.
2023 wurden in Engen, Anselfingen und Neuhausen insgesamt sieben Stolpersteine im Gedenken und zur Erinnerung an Verfolgte während der Zeit des Nationalsozialismus verlegt.
Die Narrenzunft Engen betreibt die in Engen seit langem heimische Schwäbisch-alemannische Fastnacht. Die lokale Narrenfigur Hansele stammt aus alter Zeit, das älteste erhaltene Kostüm aus dem Jahre 1850.
In früheren Jahrhunderten lebten die Einwohner von der Textilindustrie, der Produktion von Zement und der Tabakindustrie. Darüber hinaus gab es in der Stadt Elfenbeinschnitzereien.[17] Seit den 1970er Jahren konnten sich in Engen einige mittelständische Betriebe ansiedeln. Hierfür entwickelte die Stadt das Industriegebiet Grub.
Der Bahnhof Engen liegt an der Schwarzwaldbahn von Offenburg nach Singen. Neben stündlichen Regional-Express-Verbindungen der Schwarzwaldbahn nach Karlsruhe und Konstanz (RE2) und zweistündlichen, für Nahverkehrstickets freigegebenen, Intercity-Verbindungen nach Singen und Stuttgart (IC87) der Deutschen Bahn verbindet der Seehas der SBB GmbH die Station im 30-Minuten-Takt mit Konstanz (S6). Die Stadt gehört zum Verkehrsverbund Hegau-Bodensee.
Im überregionalen Straßennetz stehen die Bundesautobahn 81 (Würzburg–Stuttgart–Singen) und die Bundesstraßen 31 (Breisach–Lindau) und 491 (nach Tuttlingen) zur Verfügung.
In Engen beginnt der „Hegau-Panorama-Weg“; er führt über rund 175 Kilometer durch den Hegau nach Stockach.
Eine Besonderheit in Engen ist, dass ein Aufzug in der Altstadt einen Teil des öffentlichen Personennahverkehrs darstellt.[18]
Im Schuljahr 2006/07 startete das neu gegründete Gymnasium Engen mit drei fünften Klassen. Im Bildungszentrum der Kernstadt sind außer dem Gymnasium die Anne-Frank-Realschule, eine Werkrealschule und eine Förderschule („Hewenschule“) untergebracht. Des Weiteren befinden sich in der Kernstadt und in Welschingen noch jeweils eine Grundschule. Darüber hinaus verfügt der Ort über sieben Kindergärten. Außerdem befindet sich noch ein Jugendseminar in dem Ortsteil Anselfingen.