Eric Runesson

Eric Michael Runesson (* 26. September 1960 als Andersson in Stockholm) ist ein schwedischer Jurist, Mitglied der Schwedischen Akademie und Richter am Obersten Gerichtshof von Schweden.[1][2]

Runesson wurde 1993 Mitglied der schwedischen Anwaltskammer. Er wurde 1996 Rechtsanwalt und Partner in der Anwaltskanzlei Sandart & Partners. Runesson promovierte 1996 an der Stockholm School of Economics zum Doktor der Rechtswissenschaften mit einer Arbeit über die Rekonstruktion unvollständiger Verträge.[3] Im Jahr 2000 wurde er dort zum Dozenten ernannt. 2003–2009 und 2016–2018 war er zudem adjungierter Professor an der Universität Lund.

Runesson wurde am 14. Juni 2018 mit Wirkung vom 3. September 2018 zum Richter am Obersten Gerichtshof Schwedens ernannt.[2]

Am 4. Oktober 2018 wurde Eric Runesson in die Schwedische Akademie gewählt.[4] Er wurde am 20. Dezember 2018 offiziell in die Akademie aufgenommen und trat die Nachfolge von Lotta Lotass an.[5]

Runesson ist seit 1992 mit der Anwältin Cecilia Runesson (* 1966), einer Tochter des Generaldirektors Karl Gustaf Scherman, verheiratet.

  • Eintrag auf der Website des Högsta Domstolen
  • Eintrag auf der Website der Schwedischen Akademie

Einzelnachweise

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  1. Arkivinformation: Sveriges befolkning 1990. Riksarkivet, Stockholm 2011, ISBN 978-91-88366-91-7.
  2. a b Regeringen och Regeringskansliet: Nytt justitieråd i Högsta domstolen. 14. Juni 2018, abgerufen am 1. Dezember 2021 (schwedisch).
  3. Eric M. Runesson - Högsta domstolen. 5. Oktober 2018, archiviert vom Original am 5. Oktober 2018; abgerufen am 1. Dezember 2021 (schwedisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hogstadomstolen.se
  4. Thomson Reuters Foundation: Nobel-awarding Swedish Academy elects new members after rape scandal. Abgerufen am 1. Dezember 2021 (englisch).
  5. Nya ledamöter i Svenska Akademien | Svenska Akademien. Abgerufen am 1. Dezember 2021 (schwedisch).