Erik Robert Lindahl (* 21. November 1891 in Stockholm; † 6. Januar 1960 in Uppsala) war ein schwedischer Nationalökonom und Mitglied der „Stockholmer Schule“.
Zwischen 1942 und 1960 war er Professor an den Universitäten von Lund, Göteborg und Uppsala. 1957 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der British Academy gewählt.[1]
Sein Hauptwerk sind die 1939 publizierten Studien zur Geld- und Kapitaltheorie. Seine heutige Bekanntheit verdankt er aber einem früheren Aufsatz: 1919 schlug Lindahl ein Verfahren zur Finanzierung öffentlicher Güter vor, welches einer Marktlösung sehr ähnelt. Die mit Hilfe dieses Verfahrens ermittelten Preise für die einzelnen Konsumenten werden Lindahl-Preise genannt (siehe auch benefit pricing).
Personendaten | |
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NAME | Lindahl, Erik Robert |
KURZBESCHREIBUNG | schwedischer Ökonom |
GEBURTSDATUM | 21. November 1891 |
GEBURTSORT | Stockholm, Schweden |
STERBEDATUM | 6. Januar 1960 |
STERBEORT | Uppsala, Schweden |