Evolène | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Wallis (VS) |
Bezirk: | Hérens |
BFS-Nr.: | 6083 |
Postleitzahl: | 1983 Evolène 1984 Les Haudères 1985 La Forclaz 1986 Arolla |
UN/LOCODE: | CH ARL (Arolla) |
Koordinaten: | 604357 / 106724 |
Höhe: | 1371 m ü. M. |
Höhenbereich: | 1077–4355 m ü. M.[1] |
Fläche: | 209,89 km²[2] |
Einwohner: | 1670 (31. Dezember 2023)[3] |
Einwohnerdichte: | 8 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
11,6 % (31. Dezember 2023)[4] |
Website: | www.commune-evolene.ch |
Evolène
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Lage der Gemeinde | |
Evolène [frankoprovenzalischen Patois: [ ][5]) ist ein Dorf, eine politische Gemeinde und eine Burgergemeinde des Bezirks Hérens im französischsprachigen Teil des Kantons Wallis in der Schweiz.
] (auch Evolena, im einheimischenEvolène wurde erstmals 1250 als Ewelina und 1444 als in loco de Evolena erwähnt. Die Gemeinde entstand 1882 durch die Gemeindetrennung von Hérens in Evolène und Saint-Martin VS.
Am 21. Februar 1999 kam es zum Lawinenunglück von Evolène, bei welchem 12 Personen starben.
Das Gemeindegebiet erstreckt sich vom oberen Teil des Val d’Hérens bis zur italienischen Grenze. Im Tal fliesst die Borgne. Seinen höchsten Punkt erreicht das Gemeindegebiet am Gipfel der 4357 m hohen Dent Blanche.
Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Evolène, Lanna oder Lannaz, Les Haudères, La Sage/Villa(z), La Forclaz, Arolla und Ferpècle.
Die schweizerischen Nachbargemeinden sind im Uhrzeigersinn (im Südwesten beginnend): Val de Bagnes, Hérémence, Saint-Martin VS, Grimentz, Ayer und Zermatt. Im Süden grenzt das Gemeindegebiet an Italien.
Die von Sitten kommende Hauptstrasse 206 führt über Evolène zu ihrem Endpunkt, dem Ortsteil Les Haudères. Evolène liegt an der Postautolinie Sitten–Evolène–Les Haudères.[6]
Bevölkerungsentwicklung | |||||||||
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Jahr | 1850 | 1900 | 1910 | 1950 | 2000 | 2010 | 2012 | 2014 | 2016 |
Einwohner | 1040 | 1208 | 1300 | 1315 | 1522 | 1683 | 1711 | 1718 | 1697 |
Evolène ist eine der wenigen Gemeinden der französischsprachigen Schweiz, wo noch ein Patois, das Arpitanische, gesprochen wird.
Auf der Alpage de Cotter über Evolène liegen mehrere prähistorische Schalensteine, darunter die Pierre aux Immolés (Stein der Geopferten).
Für die Normalperiode 1991–2020 beträgt die Jahresmitteltemperatur 4,5 °C, wobei im Februar mit −2,8 °C die kältesten und im Juli mit 12,7 °C die wärmsten Monatsmitteltemperaturen gemessen werden. Im Mittel sind hier rund 159 Frosttage und 50 Eistage zu erwarten. Sommertage gibt es im Durchschnitt 1,8. Die Messstation von MeteoSchweiz liegt auf einer Höhe von 1825 m ü. M. an Südhang nahe dem Dorf Villa, ca. 450 m höher gelegen als der Dorfkern von Evolène.
Evolène / Villa | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Klimadiagramm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Evolène / Villa
Quelle: MeteoSchweiz, Normalperiode 1991–2020[7]
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