Fettsäure-CoA-Ligasen | ||
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Bezeichner | ||
Gen-Name(n) | ACSBG1, ACSBG2, ACLS1, ACSL3, ACSL4, ACSL5, ACSL6, SLC27A2 | |
Enzymklassifikation | ||
EC, Kategorie | 6.2.1.3, Ligase | |
Reaktionsart | Säure-Thiol-Veresterung | |
Substrat | ATP + langkettige Carbonsäure + CoA | |
Produkte | AMP + Diphosphat + Acyl-CoA + H2O | |
Vorkommen | ||
Übergeordnetes Taxon | Eukaryoten |
Die Fettsäure-CoA-Ligasen (ACSL) sind Enzyme, die langkettige Fettsäuren mit Coenzym A zu Acyl-CoA verbinden. Damit wird die Fettsäure entweder für den Einbau und Speicherung in Triacylglyceride oder für den Abbau mittels Beta-Oxidation vorbereitet. Die Reaktion ist daher unentbehrlich im Fettstoffwechsel von Eukaryoten.
Beim Menschen sind bisher acht Ligasen mit ACSL-Funktion bekannt, die in verschiedenen Gewebetypen aktiv sind und die teilweise auch als Transportproteine für Fettsäuren agieren.[1]
Die folgenden fünf paralogen Ligasen sind single pass Typ III-Membranproteine, lokalisiert an der Außenseite mehrerer Zellorganellen. Die Enzyme benötigen Magnesium-Ionen als Kofaktor und haben eine Größe von etwa 680 bis 720 Aminosäuren.
Außerdem gehören noch folgende Enzyme in die Stoffgruppe:
Fettsäure und Coenzym A werden zu Acyl-CoA ligiert.