Die Spinnen gehören zu den größten netzbauendencribellaten Webspinnen, deren Körpergröße von wenigen Millimetern bis hin zu ca. 20 mm reicht. Auch in ihrer ökologischen Anpassung und in ihrer Lebensweise sind die Spinnen sehr vielfältig.
Die artenreichste und am weitesten verbreitete Gattung ist Amaurobius, deren Arten vor allem in Australien stark vertreten sind. Amaurobius socialis ist eine der wenigen sozial lebenden Spinnenarten. In Höhlen weben sie textilähnliche Deckennetze von bis zu 6 oder 7 Metern Durchmesser, in denen sie gemeinschaftlich leben. Callobius stellt die größten Vertreter der Familie, deren Weibchen eine Körperlänge von bis zu 20 mm erreichen können.
T. Blick, R. Bosmans, J. Buchar, P. Gajdoš, A. Hänggi, P. Van Helsdingen, V. Růžička, W. Starega, K. Thaler: Checkliste der Spinnen Mitteleuropas (Arachnida: Araneae). Version 1. Dezember 2004. (PDF)
Stefan Heimer, Wolfgang Nentwig: Spinnen Mitteleuropas. Verlag Paul Parey, Berlin 1991, ISBN 3-489-53534-0.
Ambros Hänggi, Edi Stöckli, Wolfgang Nentwig: Lebensräume Mitteleuropäischer Spinnen. (= Miscellanea Faunistica Helvetiae. Band 4). Centre suisse de cartographie de la faune, Neuchatel 1995, ISBN 2-88414-008-5