Fischlham
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Wels-Land | |
Kfz-Kennzeichen: | WL | |
Fläche: | 15,64 km² | |
Koordinaten: | 48° 5′ N, 13° 57′ O | |
Höhe: | 353 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.357 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 87 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4652 | |
Vorwahlen: | 0 72 41 | |
Gemeindekennziffer: | 4 18 07 | |
NUTS-Region | AT312 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Thalheimerstraße 5 4652 Fischlham | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Klaus Lindinger (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2021) (19 Mitglieder) |
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Lage von Fischlham im Bezirk Wels-Land | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Fischlham ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Wels-Land im Hausruckviertel mit 1357 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024).
Fischlham liegt auf 353 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 7 km und von West nach Ost 5,1 km. Die Gesamtfläche beträgt 15,6 km². 18,6 % der Fläche sind bewaldet und 68,6 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Das Gemeindegebiet umfasst folgende neun Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[1]):
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Fischlham und Forstberg.
Die Gemeinde gehört zum Gerichtsbezirk Wels.
Edt bei Lambach | Gunskirchen | Steinhaus |
Bad Wimsbach-Neydharting | Steinerkirchen an der Traun |
Im Jahr 1179 wird Fischlham erstmals als Vischenhaim (= Ansiedlung von Fischern) in einer Urkunde Papst Alexanders III. für das Stift Kremsmünster erwähnt.[2] Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Baiern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet.
Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt.
1895 bis 1897 lebte Adolf Hitler am Rauschergut in Hafeld und besuchte die Volksschule in Fischlham. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau.
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1088 Einwohner, 2001 dann 1258 Einwohner, mittlerweile beträgt die Bevölkerungsanzahl über 1300 Einwohner.
Der Gemeinderat hat 19 Mitglieder.
Offizielle Beschreibung des 1981 verliehenen Gemeindewappens: In Blau übereinander drei goldene Fische, dazwischen zwei goldene Wellenleisten. Die Gemeindefarben sind Blau-Gelb-Grün.
Die Fische symbolisieren als redendes Wappen den Ortsnamen, die beiden Wellenleisten stehen für die Traun und die Alm, die die Nordwest- und Westgrenze der Gemeinde bilden.[2]