Flathub

Flathub
Der Linux-App-Store
Sprachen mehrsprachig
Betreiber Gnome Foundation
Registrierung optional
Online seit 2016
(aktualisiert 14. Aug. 2023)
https://flathub.org/

Flathub ist eine Plattform zum transparenten und regelbasierten Bauen von Flatpak-Paketen, die anschließend in einem zentralen Repository zur Verfügung gestellt und auf der Website angezeigt werden, womit es die Funktion eines App Store übernimmt. Durch die Distribution-agnostische Arbeitsweise stellt eine Veröffentlichung des Programms anschließend dem gesamten Linux-Ökosystem zur Verfügung. Die Manifest-Dateien werden auf GitHub verwaltet.[1] Das Projekt wird seitens Gnome und KDE forciert.[2] Ziel ist es, Flathub durch eine unabhängige Non-Profit-Organisation zu betreiben.[3]

Bezahlvorgang

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Erklärtes Ziel war es, Software nicht nur kostenlos anzubieten, sondern eine Bezahlfunktion zu implementieren.[4] Die Firma Codethink wurde damit beauftragt Zahlungsdienstleister zu integrieren, während parallel an einem System zu Verifizierung der Anbieter gearbeitet wurde.[5] Die Entwicklung wurde durch die Gnome Foundation finanziell unterstützt.[6]

Einzelnachweise

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  1. ↑ Ferdinand Thommes: Linux: Flatpak erhält einen zentralen Hub. In: ComputerBase. 2017, abgerufen am 12. August 2023.
  2. ↑ Stefan Beiersmann: Linux-Desktop-Entwickler erwägen gemeinsamen Linux-App-Store. In: ZDNet.de. 2023, abgerufen am 12. August 2023 (deutsch).
  3. ↑ Keywan Tonekaboni: Flathub: Wandel zum unabhängigen App-Store für Linux. In: c’t magazin. 13. März 2023, abgerufen am 12. August 2023.
  4. ↑ Keywan Tonekaboni: Mehr Apps für Linux: Linux-Distributionen: Vom Förderer zum Bremsklotz. In: c’t. Band 2020, Nr. 1, 2019, ISSN 0724-8679, S. 56 (heise.de).
  5. ↑ Dirk Knop: Universelle Linux-Apps: FlatHub entwickelt Bezahloptionen. In: heise online. 25. Januar 2022, abgerufen am 12. August 2023.
  6. ↑ Tim Schürmann: Flathub-Projekt lässt Bezahlfunktion entwickeln. In: linux-community.de. 25. Januar 2022, abgerufen am 12. August 2023 (deutsch).