Außenansicht des Fleet Air Arm Museum | |
Daten | |
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Ort | Yeovil, Großbritannien |
Art |
Militärmuseum
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Eröffnung | 1964 |
Besucheranzahl (jährlich) | 86.000 (2023).[1] |
Website |
Yeovilton Aerodrome | ||
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Kenndaten | ||
ICAO-Code | EGDY | |
IATA-Code | YEO | |
Koordinaten | 51° 0′ 31″ N, 2° 38′ 16″ W | |
Höhe über MSL | 23 m (75 ft) | |
Verkehrsanbindung | ||
Entfernung vom Stadtzentrum | 11 km nördlich von Yeovil | |
Basisdaten | ||
Betreiber | Royal Navy | |
Start- und Landebahnen | ||
04/22 | 1463 m Asphalt | |
09/27 | 2310 m Asphalt |
Das Fleet Air Arm Museum ist ein englisches Militärmuseum, das sich vornehmlich der britischen Marineluftfahrt widmet. Es besitzt eine umfangreiche Sammlung ziviler und militärischer Luftfahrzeuge, Flugzeugmotoren, Modelle von Schiffen (insbesondere Flugzeugträger) der Royal Navy, sowie Bilder und Zeichnungen im Zusammenhang mit der Marineluftfahrt. Es befindet sich auf dem Marinestützpunkt RNAS Yeovilton, 11 km nördlich von Yeovil und 64 km südlich von Bristol. Es ist das größte Museum für Marineluftfahrt in Europa. 2023 betrug die Besucherzahl etwa 86.000 Personen.[1]
Das Museum ist in vier Bereiche unterteilt und umfasst insgesamt über 90 Flugzeuge.
Diese Halle widmet sich der Entwicklung der Marinefliegerei, von den Anfängen mit Luftschiffen und stoffbespannten Doppeldeckern, bis zu den modernen Strahlflugzeugen.
Momentan sind folgende Fluggeräte ausgestellt:
Diese Halle zeigt hauptsächlich Exponate des Zweiten Weltkriegs, aber auch zwei Flugzeuge aus dem Koreakrieg. Im Durchgangsbereich zur Halle 3 ist eine Sammlung von Flugzeugträgermodellen, die die Entwicklung dieser Schiffe aufzeigen.
Diese Halle wurde angelehnt an einen Teil des Flugdecks des Flugzeugträgers Ark Royal eingerichtet (Aircraft Carrier Experience). Der Besucher hat den Eindruck, das Flugdeck aus einem darauf gelandeten Hubschrauber zu betreten. Mehrere Räume sind den Räumen des echten Flugzeugträgers nachempfunden. Große Projektionsflächen mit Flugbetriebsszenen und entsprechender Geräuschkulisse geben dem Besucher einen guten Eindruck über den Betrieb auf Flugzeugträgern.
Diese ist den moderneren Flugzeugen gewidmet und beinhaltet als Blickfang einen Prototyp der Concorde, sowie andere Prototypen
Das Museum führt selbst Restaurierungen aus, momentan wird die einzige erhaltene Fairey Barracuda restauriert.
Das Museum beinhaltet ein umfangreiches Photo- und Dokumentenarchiv, das nach Anmeldung und gegen Gebühr benutzt werden kann.
Der Museumsshop verkauft zahlreiche Waren zum Thema Marine und Marineluftfahrt. Es gibt ein Restaurant, ein Café, einen Picknickbereich sowie einen Kinderspielplatz.