Fouquieria | ||||||||||||
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Fouquieria diguetii | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Familie | ||||||||||||
Fouquieriaceae | ||||||||||||
DC. | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||||
Fouquieria | ||||||||||||
Kunth |
Fouquieria ist die einzige Pflanzengattung der monogenerischen Familie der Fouquieriaceae innerhalb der Ordnung der Heidekrautartigen (Ericales), mit nur elf Arten. Der Gattungsname ehrt den französischen Arzt Pierre Fouquier (1776–1850).
Fouquieria-Arten sind xeromorphe Sträucher mit meist aufrechten Zweigen. Manche Arten können eine Wuchshöhe von bis zu 15 Metern erreichen. Es gibt zwei Blatttypen. Die einfachen, ganzrandigen Laubblätter sind wechselständig und spiralig an Kurztrieben angeordnet, sie erscheinen meist nur nach Regenfällen. An Langtrieben befinden sich Dornen. Zu mehreren um den Dorn herum befindet sich der zweite Typ von Blättern.
Nach Regenfällen, im Frühjahr, beginnen die Pflanzen zu blühen. Viele Blüten stehen in rispigen, ährigen oder traubigen Blütenständen zusammen. Die zwittrigen, fünfzähligen Blüten besitzen ein doppeltes Perianth. Es sind fünf freie, ungleiche Kelchblätter vorhanden. Die fünf roten, blassvioletten, cremefarbenen oder gelben Kronblätter sind röhrig verwachsen. Es sind zehn oder mehr (bis 23) freie Staubblätter vorhanden. Drei Fruchtblätter sind zu einem oberständigen Fruchtknoten verwachsen. Jedes Fruchtknotenfach besitzt meist 14 bis 18 (6 bis 20) Samenanlagen. Die drei Griffel sind nur teilweise verwachsen.
Fouquieria-Arten bilden dreifächerige Kapselfrüchte aus. Die Samen sind geflügelt.
Fouquieria-Arten sind im südwestlichen Nordamerika (USA und Mexiko) beheimatet. Synonyme für Fouquieria sind: Bronnia Kunth, Philetaeria Liebm. und Idria Kellogg.
Die Gattung Fouquieria umfasst folgende Arten:[1]