Frances Heidensohn (* 1942[1]) ist eine britische Soziologin und Kriminologin. Sie wird zu den Pioniererinnen der Feministischen Kriminologie gezählt.[2]
Heidensohn schloss ihr Studium der Soziologie an der London School of Economics and Political Science (LSE) ab, wo sie im Anschluss bis 1974 lehrte. Anschließend war sie Studienleiterin für Sozialpolitik am Civil Service College in London und danach als Professorin für Sozialpolitik am Goldsmiths, University of London. Sie war Gastprofessorin an der Queen’s University Belfast, der Universität Montreal, der McGill University und der LSE.
Im Jahr 2000 erhielt sie den Book Award der International Division der American Society of Criminology (ASC) und 2004 den Sellin Glueck Award der ASC für ihre Beiträge zur internationalen Kriminologie. Sie ist Ehrenmitglied der British Society of Criminology.[3][4]
Personendaten | |
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NAME | Heidensohn, Frances |
KURZBESCHREIBUNG | britische Soziologin und Kriminologin |
GEBURTSDATUM | 1942 |