Er wurde unter anderem Sieger bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles[2] und Zweiter bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul, jeweils im Halbmittelgewicht. Darüber hinaus wurde er siebenmal Internationaler bzw. Deutscher Meister, einmal Europameister und zweimal Vizeeuropameister. Wieneke startete für den VfL Wolfsburg und war während seiner aktiven Kämpferlaufbahn von 1979 bis 1992 Mitglied der deutschen Nationalmannschaft.
Ab 2001 trainierte Frank Wieneke als Nachfolger von Dietmar Hötger den A-Bundeskader. Er hat den 8. Dan (rot-weiß) im Judo.[3] 2008 führte er Ole Bischof als Trainer zur Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Peking.[4]
Am 31. Dezember 2008 beendete Frank Wieneke seine acht Jahre dauernde Bundestrainertätigkeit (Männer und U23) für den Deutschen Judo-Bund.[5][6] Ab Januar 2009 ist er Wissenschaftlicher Referent an der Trainerakademie in Köln, verantwortlich für die Aus- und Fortbildung des Diplom-Trainer-Studiums. Wienekes Nachfolger als Bundestrainer war Detlef Ultsch. 2016 wurde Wieneke in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen.[7]
Außerdem erhielt er für den Gewinn der Goldmedaille bei der Sommerolympiade 1984 das Silberne Lorbeerblatt.
Er lebt gemeinsam mit seiner Frau Marita und seinen zwei Kindern[8] in der Nähe von Köln.
↑Meldung 24 05 2016. In: www.hall-of-fame-sport.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Juli 2016; abgerufen am 17. Juli 2016.
↑ abcEuropa. 1. Februar 2014, archiviert vom Original am 1. Februar 2014; abgerufen am 6. Juli 2024.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.judo-for-kids.de